Ikono Madrid
Ikono Madrid
IKONO Madrid
Eine Reise in die Welt der Sinne
Im Zentrum von Madrid, gegenüber dem Reina Sofía Museum, gibt es ein Kontrastprogramm zu den herkömmlichen Sehenswürdigkeiten.
IKONO bietet euch ein Erlebnisse für die Sinne. Auf drei Etagen und in 15 Räumen werden dein Sehen, Riechen, Tasten und Hören angeregt.
Und wer liebt es nicht, in einen riesigen Pool voller Bälle einzutauchen? Etwas für die ganze Familie!
Meine Bewertung:
Positiv:
Vielfältige Erlebnisräume, die das Kind in einem erwecken! Tolle Fotos inklusive. Etwas füür Familien mit Teens!
Negativ:
Wenn es voll ist, muss man an den besten Räumen schone twas warten...
Tipp:
Geh nicht zu den Stoßzeiten (Wochenende zum Beispiel)!
Handy aufladen nicht vergessen ;)
Zuletzt aktualisiert: 21.02.2023 | Céline & Jacqueline
Ikono Madrid
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1 Minute
im Ikono Madrid
Kleiner Vorgeschmack gefällig?
Mit unserem kleinen 1-Minuten-Video nehmen wir euch schon einmal mit in das Ikono in Madrid!
So seht ihr, was euch erwarten wird!
Falls auch ihr ein paar Fotos in einmaligen Räumen machen wollt, dann ist das Ikono Madrid genau das Richtige für euch!
Eure Céline
Alles Wichtige
auf einen Blick
Was gibt es
zu sehen?
Dass es hier drin bunt werden wird, sieht man schon am Eingang. Da wartet nämlich ein blau-türkises Pfauenfedersofa auf einen und so geht es auch weiter. IKONO ist eine Erlebniswelt, wie sie in letzter Zeit an vielen Orten zu finden sind. Hier dreht sich alles um die Sinne.
Auf insgesamt 600 Quadratmetern, verteilt auf drei Etagen, beherbergt IKONO 15 Räume, die das Sehen, Riechen, Tasten und Hören anregen. ‚Immersiv‘ ist das trendige Zauberwort unserer Zeit und auch hier werben die Macher damit. Tatsächlich taucht man in verschiedene Welten ein und wird ein Teil davon.
Doch alles der Reihe nach! Taschen und Jacken lässt man am Eingang, dann geht’s los in kleinen Gruppen von maximal 6 Personen. Wir waren nur zu zweit und konnten gleich loslegen. IKONO ist als Rundgang konzipiert.
Im Eingangsbereich kann man schon mal eine Schaumstoffröhrenwand (noch nie gehört, gell? :)) ertasten.
Danach schlängelt man sich durch einen Wald hängender, farbigen Stoff- und Glitzerbändern und ja, fast verliert man die Orientierung (was wohl Sinn der Sache ist). Einfach nur weiter, bis man wieder grelles Licht sieht und siehe da, vor einem großen, hohen Raum mit einem riesigen Pool voller Bälle steht. Schuhe aus und rein!
Gerade als Erwachsener kennt man das Bällebad nur noch vom Beckenrand, doch hier kann man richtig eintauchen und wie sagt man so schön, wieder Kind sein! Dass es gar nicht so einfach ist, aufzustehen und herauszukommen, ist tatsächlich eine Erfahrung wert. Bei den Kleinen sieht das immer so leicht aus…
Für uns war es das Highlight und von daher schade, dass es gleich zu Beginn war. Noch hat man aber nicht alles gesehen und es warten weitere Räume darauf, entdeckt zu werden.
Sei es ein Konfettiregen (Maschine funktioniert bei uns leider nicht, daher mussten wir selber regnen lassen), ein mehrdimensionaler Neontunnel, Europas einziger überdachter Bambuswald (sehr ‚Zen‘!), Wandmalereien von lokalen Künstlern (spannend), ein Lichtermeer oder eine Badewanne im dunkelroten Spiegelraum – hier darf angefasst und fotografiert werden.
Nicht alle Räume sind gleich originell und gut gelungen und so verbringt man an einem Ort mehr Zeit als am anderen, was voll in Ordnung ist. Nur beim Bällebad weist das freundliche Personal höflich darauf hin, dass es Zeit ist weiterzuziehen.
Der Besuch dauert etwa eine kurzweilige Stunde.
Fazit
IKONO gehört vielleicht nicht zu den Top 10 Sehenswürdigkeiten und Museen von Madrid. Und doch bietet es eine gelungene Abwechslung zum Standard-Besichtigungsprogramm in der Stadt, gerade für Familien mit „Teens“. So kann man einen schönen Kompromiss zwischen Spaß für die Großen und Spaß für die Kleinen eingehen!
Und sind wir doch mal ganz ehrlich: wir Erwachsene haben doch auch Spaß an so etwas und freuen uns auch über die tollen Selfies, die wir dann mit nach Hause nehmen können ;-).
Eure Jaqueline
Hintergrund
Den Gründen der beiden IKONO-Stätten – es gibt seit Dezember 2022 auch ein IKONO in Rom -, die in verschiedenen Städten Europas leben, merkten, dass es diesen Städten an etwas innovativen Frischen fehlte. So eröffneten sie in Madrid – inmitten der Corona-Pandemie – das erste IKONO. Ein Risiko, das aber aufzugehen scheint. Denn überall entstehen nun – unter anderen Namen natürlich auch – diese für Jung und Alt gleichermaßen faszinierenden Erlebniswelten.
Offizielle Seite des IKONO Madrid (ES/EN/IT): ikono.global
Text- und Bildrechte: © Céline Mülich, 2022 – 2023
Mit Unterstützung von Jaqueline Glarner