Thyssen Bornemisza
Thyssen Bornemisza
Kunst aus 6 Jahrhunderten
Das Thyssen-Bornemisza Museum
Das Thyssen-Bornemisza Museum umfasst eine breite Palette westlicher Malerei vom 14. bis zum 20. Jahrhundert, von europäischen bis nordamerikanischen Stilen. Obwohl die Sammlung, die auf die deutsche Familie Thyssen zurück geht, nur aus knapp über tausend Gemälden besteht, die in nur zwei Generationen gesammelt wurden, beherbergt sie eine beträchtliche Anzahl von Meisterwerken und organisiert bemerkenswerte Sonderausstellungen.
Öffnungszeiten:
Montag, 12.00 – 16.00 Uhr (kostenloser Eintritt)
Dienstag bis Sonntag, 10.00 – 19.00 Uhr
Wer schreibt hier?
Jacqueline lebt seit Ewigkeiten in Spanien (Barcelona) und so wie Céline, ist auch sie oft in Madrid. Denn hier gibt es immer etwas interessantes zu sehen! Für museos war sie also auch im Thyssen-Museum unterwegs. Und hier findet ihr ihre Eindrücke. Céline hat aber auch ihre Eindrücke ergänzt.
Meine Bewertung:
Positiv:
Eine hochkarätige Sammlung, die einen Gang durch die Kunstgeschichte vom Mittelalter bis zur Neuzeit ermöglicht. Daneben gibt es immer sehr gute Sonderausstellungen.
Negativ:
Wer nicht so Kunstinteressiert ist hatte vielleicht schon "genug" im Prado ;)
Tipp:
Holt euch den Audioguide vor Ort!
Zuletzt aktualisiert: 03.06.2025 | Céline & Jacqueline
Museo Thyssen-Bornemisza
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Alles Wichtige
auf einen Blick
Was gibt es
zu sehen?
Das Museum beherbergt in seinen Räumen eine der reichsten und vielfältigsten Sammlungen der westlichen Malerei. Van Eyck, Dürer, Caravaggio, Rubens, Rembrandt, Monet, Degas, Cézanne, Van Gogh, Picasso, Kirchner, Kandinsky, Dalí und Pollock sind nur einige der Namen in der umfangreichen Liste großer Meister, die seine Bestände ausmachen.
Trotz der Vielfalt und Fülle ist der Besuch des Museums eigentlich einfach. Die Sammlung ist chronologisch gegliedert, fängt mit Werken des 14. Jh. an und hört mit der Pop Art des 20. Jh. auf. Damit man bei den vielen Bildern den Fokus auf die wichtigsten richten kann, empfiehlt es sich, den Audioguide zu nehmen. Wir zeigen euch aber natürlich auch hier ein paar Schmuckstücke.
Es ist ein faszinierender Gang durch einen großen, wichtigen Teil der westlichen Kunstgeschichte. Wir fangen im 2. Obergeschoss an und gehen dann hinunter in den 1. Stock.
2. Stock
Mittelalterliche Malerei
Wir starten also oben im 2. Stock mit der italienischer Malerei des 14. Jahrhunderts and und hören mit Goya im 19. Jahrhundert auf. Generell finden wir hier Kunst aus Italien, Deutschland, den Niederlanden, Frankreich, Spanien sowie flämische Meister.
So können wir durch folgende Kapitel der Kunstgeschichte gehen:
Frühmittelalterliche Malerei: Die Sammlung enthält Gemälde aus dem 14. Jahrhundert aus Italien, darunter einige der frühesten Beispiele europäischer Malerei, wie „Jesus mit einer Samaritanerin“ von Duccio di Buoninsegna. Hier finden wir auch Kunst aus Deutschland und den Niederlanden des 15. Jh.
2. Stock
Renaissance, Barock und Rokoko
Weiter geht es mit der Renaissance: Hier bestaunen wir Meisterwerke von Künstlern wie Jan van Eyck, Tizian und Hans Holbein dem Jüngeren.
Das Porträt von Heinrich VIII. von England (ca. 1537) sticht hier besonders raus auch wenn es mit seinen 28 x 20 cm eigentlich sehr klein ist. 😉
Es ist ein beeindruckendes Beispiel für Holbeins Kunst, die sich durch große Figuren und eine tiefgründige Darstellung der Persönlichkeit auszeichnet. Holbein nutzte gezielt die Körperhaltung, die Position der Hände und die klare, frontale Darstellung, um die königliche Autorität Heinrichs VIII. zu betonen. Sein Gesicht strahlt, laut Kunsthistoriker Pope-Hennessy, eine beeindruckende Stärke und Präsenz aus. Seine prächtige Kleidung, bestehend aus einem reich verzierten Hut, einem Medaillon an einer schweren Kette, unterstreicht seinen Status. Die strenge, feierliche Darstellung des Königs spiegelt seine Macht sowohl über Kirche als auch über Staat wider.
Heinrich VIII. bestieg 1509 den englischen Thron als Nachfolger seines Vaters Heinrich VII. Da seine Ehe mit Katharina von Aragon keinen männlichen Thronerben hervorbrachte, bat er Papst Clemens VII. um eine Annullierung, was jedoch abgelehnt wurde. Daraufhin entschied sich Heinrich, mit der katholischen Kirche zu brechen. Er ließ seine Ehe auflösen und heiratete Anne Boleyn. Als Reaktion auf seine Exkommunikation durch Rom verabschiedete er 1534 die Suprematsakte, durch die sich die englische Kirche von Rom löste und Heinrich zu ihrem Oberhaupt wurde. In der Folge wurden Klöster aufgelöst und ihr Besitz an Adelige und Bürgerliche verkauft. Dies führte dazu, dass sich die englische Kunst im 16. Jahrhundert vor allem auf Porträtmalerei konzentrierte.
Die Sammlung bietet eine reiche Auswahl an Barockgemälden, darunter Werke von Rubens, Caravaggio, Rembrandt und Velázquez.
Kurz möchte ich hier auf Caravaggio eingehen, der immer ein Besuchermagnet ist. Er gilt als Begründer der Barock-Malerei und ist gerade für seine Hell-Dunkel Malerei bekannt.
Die „Heilige Katharina von Alexandrien“ (ca. 1598-1599) ist in prächtigen Gewändern dargestellt, passend zu ihrem Fürstenrang. Sie kniet auf einem luxuriösen Kissen und scheint den Blick zum Betrachter zu wenden. Zur Identifikation trägt sie ihre traditionellen Symbole: das zerbrochene Rad, das ihre Folter symbolisiert, das Schwert ihrer Enthauptung und die Palme als Zeichen ihres Martyriums. Die schräge Anordnung dieser Gegenstände, ihre Körperhaltung, ihr Blick und der Lichtstrahl, der sie hervorhebt, erzeugen ein eindrucksvolles Bild. Die starke Hell-Dunkel-Kontrast verstärkt diesen Effekt. Als Modell diente vermutlich Fillide Melandroni, eine bekannte Kurtisane der Zeit.
Die Heilige Katharina gehört zu den Caravaggio-Gemälden mit einer gut dokumentierten Herkunft. Wahrscheinlich wurde es vom römischen Kardinal Francesco Maria del Monte selbst in Auftrag gegeben. Denn nach dessen Tod ging es an seine Erben, die es 1628 aufgrund von Schulden verkauften. Kardinal Antonio Barberini erwarb das Gemälde, wodurch es in den Palazzo Barberini gelangte. Später wurde es in den Kunsthandel überführt und 1934 von einer Luzerner Galerie für die Sammlung Thyssen-Bornemisza erworben.
Eine Kopie des Gemäldes befindet sich im Museo del Prado, aufbewahrt in der Kirche San Jerónimo el Real.
Du wirst hier auch einige exquisite Beispiele für Rokokokunst finden, darunter Gemälde von Jean-Honoré Fragonard. Den Abschluss auf diesem Stock bildet Goya, ein Maler, welcher zwischen Barock, Rokoko und sogar der Romantik zu situieren ist.
1.Stock
18. und 19. Jahrhundert
Weiter geht es jetzt im 1. Stock und wir starten mit den künstlerischen Beziehungen zwischen Europa und Nordamerika des 18. und 19. Jahrhunderts.
Auch hier können wir auf eindrückliche Weise durch die wichtigsten Etappen der westlichen Kunstgeschichte spazieren:
Impressionismus und Post-Impressionismus: Das Museum beherbergt hochkarätige Werke von Impressionisten wie Monet und Degas sowie Post-Impressionisten wie Cézanne und Van Gogh.
In dem Gemälde „Ballerina kippend (Grüne Ballerina)“ (1877 – 1879) gibt Edgar Degas einen Einblick in die Welt des Balletts, die ihn besonders faszinierte. Die Szene zeigt eine Bühnenaufführung, betrachtet aus einer hohen Seitenloge. Eine Tänzerin ist in voller Länge sichtbar, eingefangen in einer schnellen Drehung, während die anderen nur teilweise zu sehen sind, sodass ihre Bewegungen der Vorstellungskraft des Betrachters überlassen bleiben. Vor einer Bühnenkulisse mit Landschaft warten mehrere Tänzerinnen in orangefarbenen Kostümen auf ihren Einsatz.
Degas ließ sich von Fotografie und japanischen Drucken inspirieren und schuf einen Bildausschnitt, der bewusst außermittig und fragmentiert wirkt. Für ihn war Realität vergänglich und unvollständig – eine Momentaufnahme, die er mit flüchtigen Pastellstrichen dynamisch festhielt.
Die Impressionisten interessierten sich für das moderne Stadtleben und verbrachten viel Zeit in Theatern, Opernhäusern und Konzertcafés. Die neu eröffnete Opéra Garnier war deswegen ein wichtiger Ort für Degas. Ab 1874 widmete er sich intensiv der Darstellung von Tänzerinnen und nutzte den Tanz als Möglichkeit, die menschliche Bewegung zu erforschen. Er hielt sie in verschiedenen Momenten fest – bei Proben, auf der Bühne, beim Ankleiden oder Schnüren ihrer Schuhe – und zeigte dabei stets die körperliche Anstrengung und Konzentration, die hinter der scheinbaren Leichtigkeit des Balletts steckt.
Fauvismus, Expressionismus und Kubismus: Die Sammlung enthält Gemälde von Künstlern wie Kirchner, Kandinsky und Picasso, welche die Kunst im frühen 20. Jahrhundert revolutionierten.
Der Expressionismus war vor allem in Deutschland und Österreich eine bedeutende Kunstrichtung, die sich Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelte. Bewegungen wie „Die Brücke“ (Dresden, 1905) und „Der Blaue Reiter“ (München, 1911) prägten den deutschen Expressionismus. In Österreich sind besonders Egon Schiele und Oskar Kokoschka hervorzuheben. Deswegen finden wir hier viele Werke von Ernst Ludwig Kirchner, Max Beckmann und dem österreicher Egon Schiele.
Allerdings gab es auch expressionistische Strömungen in anderen Ländern, obwohl sie dort oft mit anderen Avantgardebewegungen verschmolzen. Der Expressionismus hatte in Frankreich keine eigenständige Bewegung, doch der Fauvismus (ab 1905) zeigt starke Parallelen. Zu ihm gehörten zum Beispiel Henri Matisse. Der Fauvismus war weniger düster als der deutsche Expressionismus, aber er teilte dessen expressive Farbigkeit und Emotionen.
Der spanische Expressionismus war weniger ausgeprägt, aber einige Künstler übernahmen dessen Stilmittel: Pablo Picasso zum Beispiel, der in der Zeit mit seiner Blauen und Rosa Periode (1901–1906) mit expressiven Emotionen experimentierte. Der spanische Expressionismus verschmolz später mit dem Surrealismus (Dalí, Miró).
Ein kurzer Blick noch auf Dalis „Traum, verursacht durch den Flug einer Biene um einen Granatapfel eine Sekunde vor dem Erwachen“ (1944). In dem kleinen Werk mit den Ausmaßen 51 x 41 cm steckt so viel!
Wir sehen hier Gala, die Muse und spätere Frau von Salvador Dalí, die schlafend auf einem Felsen in einer ruhigen Meereslandschaft schwebt. Unter ihrem nackten Körper schwimmen zwei Wassertropfen und ein Granatapfel, um den eine Biene flattert. Das Summen der Biene löst in Gala einen Traum aus, der sich oben durch die Explosion einer weiteren Granate zeigt, aus der ein Fisch auftaucht, aus dessen Maul wiederum zwei wütende Tiger und ein Bajonett hervorkommen. Es ist diese Waffe, die Gala aus ihrer ruhigen Lage aufwecken wird.
Das Bild entstand, als Dali für einige Jahre in die USA ging und die Periode seiner Traummalerei eigentlich bereits hinter sich gelassen hatte. Der lange Titel zeigt aber seine Absicht, dem Bild einen streng psychoanalytischen Charakter zu verleihen.
In diesem Traum, der sich am helllichten Tag abspielt, wollte Dalí, wie er 1962 erklärte, „zum ersten Mal Freuds Entdeckung des typischen Traums mit einer langen Handlung in Bilder umsetzen, die die Folge der Unmittelbarkeit eines Unfalls ist, der das Erwachen verursacht. So wie der Sturz einer Stange auf den Hals eines Schlafenden gleichzeitig sein Erwachen und das Ende eines langen Traums provoziert, der mit dem Fall einer Guillotineklinge auf ihn endet, so provoziert das Geräusch der Biene hier die Empfindung des Stachels, der Gala wecken wird.“
Freuds Texten zur Traumdeutung waren für das Verständnis von Dalís Kunst so wesentlich, und so ist es kein Zufall, dass Dali die „paranoisch-kritische Methode“ entwickelte, wonach jedes Bild oder jede Bildassoziation einer doppelten Lesart unterzogen werden konnte. Das war sein grundlegender Beitrag zur surrealistischen Bewegung.
1. Stock
20. Jahrhundert
Zum Schluss bewegen wir uns über „Abstrakte Kunst“, „Gegenständlicher Kunst“ (Bacon) „Geschnittener Kunst “ (Fontana) und „Farbfeldmalerei“ (Rothko) zur Pop Art des 20. Jahrhunderts und machen somit auch den erste Schritt raus aus der Europäischen Kunst, rüber nach Nordamerika.
Im letzten Raum der Sammlung treffen wir auf Roy Lichtenstein und Tom Wesselmann und kommen so zum Ende einer faszinierenden Reise durch die westliche Kunstgeschichte, so wie sie auf so kleinem Raum und mit solch qualitativ hochstehenden Gemälden wohl nirgendwo anders zu sehen ist.
Die Sammlung
Carmen Thyssen
Noch eine separate Sammlung der Familie sehen wir im Erdgeschoss: Carmen, die fünfte (und letzte) Frau von Hans Heinrich von Thyssen-Bornemisza, stellt hier ihre eigene Kunstsammlung aus.
Auch hier sind die Ausstellungssäle chronologisch gegliedert, wobei sich der Zeitraum auf die 17. Bis 20. Jahrhundert beschränken.
Der Kern dieser Sammlung stammt aus dem familiären Erbe, Werke, die nicht in die von dem spanischen Staat im Jahr 1993 erworbene Sammlung aufgenommen wurden. Darunter befinden sich wichtige Gemälde alter Meister (wie „Der Garten Eden“ von Jan Brueghel I oder „Porträt einer jungen Dame“ von Fragonard), die vier Rodin-Skulpturen, die von August Thyssen, dem Großvater des Barons, beim Bildhauer selbst in Auftrag gegeben wurden und den Ursprung der Familiensammlung darstellen, sowie vor allem eine bedeutende Anzahl von impressionistischen, postimpressionistischen, expressionistischen und amerikanischen Gemälden aus dem 19. und 20. Jahrhundert.
Museo Thyssen-Bornemisza
Zur Geschichte
Die Thyssen-Bornemisza Sammlung, die 1993 vom spanischen Staat erworben wurde, hatte ihren Ursprung im privaten Besitz und war von Anfang an als Museum konzipiert.
Die treibenden Kräfte hinter dieser Sammlung waren Baron Heinrich Thyssen-Bornemisza und sein Sohn Hans Heinrich. Jedoch ist es unumgänglich, über die Anfänge der Sammlung zu sprechen, ohne die Schlüsselfigur August Thyssen zu erwähnen, der ab 1871 das familiäre Wirtschaftsimperium aufbaute, basierend auf der Stahlindustrie.
Heinrich Thyssen, der dritte Sohn von August, promovierte in Chemie an der Universität Heidelberg und heiratete 1906 Margit, die Tochter des ungarischen Barons Gabor Bornemisza de Kászon. Diese Ehe brachte ihm den Adelstitel und den Nachnamen Thyssen-Bornemisza ein.
Nach Heinrichs Tod im Jahr 1947 erbte sein jüngster Sohn den Großteil der Kunstsammlung und das Familienvermögen. Hans Heinrich, der auch die durch den letzten Krieg geschädigten Familienunternehmen wiederbelebte, öffnete die Villa Favorita in Lugano für die Öffentlichkeit und verpflichtete sich, die Sammlung seines verstorbenen Vaters durch den Kauf der von seinen Geschwistern angebotenen Gemälde zu vervollständigen.
In den 1980er Jahren befürchtete Hans Heinrich, dass die Sammlung nach seinem Tod erneut zerstreut würde, ähnlich wie bei seinem Vater. Er versuchte, eine dauerhafte Lösung für die Sammlung zu finden. Zuerst schlug er den Schweizer Behörden eine Erweiterung der Villa Favorita vor, konnte jedoch keine finanzielle Unterstützung dafür finden. Schließlich untersuchte er die Möglichkeit, die Sammlung im Ausland zu platzieren, und erhielt Angebote aus dem Vereinigten Königreich, von der Getty Foundation und verschiedenen deutschen Städten. Schließlich akzeptierte er das Angebot der spanischen Regierung, seine Sammlung in Spanien zu beherbergen, auch dank des Einflusses seiner spanischen Ehefrau, Carmen Cervera.
Im Jahr 1988 unterzeichneten der Baron und der spanische Staat einen Vertrag zur Leihe von 775 Kunstwerken aus der Sammlung, die später verkauft werden sollten. Eine Stiftung wurde gegründet, um die Sammlung zu verwalten, und der Architekt Rafael Moneo erhielt den Auftrag, das ehemalige Palais Villahermosa vollständig umzugestalten, um die Sammlung aufzunehmen. Die Arbeiten am neuen Museum wurden 1992 abgeschlossen. 2002 verstarb er in einem kleinen Ort an der Küste Spaniens (Sant Feliu de Guixols).
Das Thyssen-Bornemisza Museum, strategisch in der Nähe des Prado und des Reina Sofía Museums gelegen, ist heute ein fester Bestandteil der Kunstszene Madrids.
Offizielle Webseite der Museo Thyssen-Bornemusza (ES/EN): www.museothyssen.org
Text- und Bildrechte: © Céline Mülich, 2023 – 2025
Mit Unterstützung von Jacqueline Glarner.
Bildrechte Fotografien der Familie Thyssen-Bornemisza: © Museo Thyssen-Bornemisza
Mit Erlaubnis des Thyssen-Bornemisza Museums.