Robbie Williams
im Moco Museum
Robbie Williams
im Moco Museum
Moco Museum Amsterdam
Robbie Williams: Pride and Self-Prejudice
Robbie Williams: Stolz und Selbstvorwürfe
im Moco Museum Amsterdam
verlängert bis 1. September 2024
Wir haben es nun auch endlich in die Ausstellung geschafft! Das Moco Museum Amsterdam hat sich lange nicht auf unsere Anfrage gemeldet – sie sagten schließlich: wegen der Ausstellung sei viel los!
Heute konnte unser Boris dann endlich losziehen und stand um 9.30 Uhr morgens auf der Matte des Moco Museums. Es regnete, die Warteschlangen waren um diese Uhrzeit noch nicht vorhanden und so konnte er ganz in Ruhe die Ausstellung genießen.
Hier ist nun sein Bericht!
Viel Spaß beim Lesen!
Robbie Williams im Moco
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auf einen Blick
“And I feel the love is dead. I’m loving angles instead.”
Die Strophe seines Megahits scheint schon fast eine Prophezeiung zu sein, schaut man sich die neue Ausstellung von Robbie Williams im Moco Museum Amsterdam an.
Robbie Williams, bekannt dafür, dass er sich ständig neu erfindet, litt seit den 90er-Jahren unter Depressionen, Angstzuständen und Abhängigkeiten. Der Druck von außen sowie Selbstzweifel und seine Unfähigkeit sich selbst zu lieben, führten ihn an einen dunklen Ort.
In der Reha entdeckte Williams die Kunst als Mittel, sich seinen inneren Dämonen zu stellen und sie in self-loving angles zu verwandeln.
Zur Ausstellung
Pride and Self-Prejudice
Bis zum 8. Juli 2024 können die Besucher die Werke des weltbekannten Musikers bestaunen in denen er sich offen, verletzlich und mit Humor mit den Themen mentaler Gesundheit und dem Streben nach innerem Frieden auseinandersetzt.
Popart trifft sozusagen auf Psychotherapie. Der Besucher begleitet Williams auf seinem Weg zur Selbstliebe und Selbstakzeptanz.
Der Einsatz von bunten Farben, Symbolen und die Art, wie die Williams seine Figuren darstellt, kreieren trotz der Schwere des Themas eine Leichtigkeit. Am Ende der Reise ist Williams Botschaft an uns eine Positive. Es ist die Erfolgsgeschichte, eines Menschen der siegreich aus dem Kampf mit sich selbst hervorgeht und optimistisch in die Zukunft schaut.
„No regrets. They don’t work.“
Fazit
Positiv: Die Ausstellung könnte zeitgemäßer nicht sein, denn in einer Welt, die Unsicherheiten bestärkt und in der Soziale Medien Selbstzweifel schüren, fällt es den meisten Besuchern sicherlich leicht, die Gefühle hinter der Kunst Williams zu verstehen und können diese leicht nachvollziehen.
Negativ: Der Eintrittspreis ist für die Größe des Museums etwas hoch, da es sich um eine private Sammlung und kein staatliches Museum handelt. Aber ihr könnt euch auch die Werke Banksys und von Studio Irma ansehen, die wir richtig gut finden!
Boris gibt der Ausstellung 4 Sterne!
Ein „Let me entertain you“ der anderen Art: Wenn Musik auf Kunst trifft.
Offizielle Webseite des Moco Museum Amsterdam: mocomuseum.com/
Text- und Bildrechte: © Céline Mülich, 2024
Mit Unterstützung von Boris Hermann.
Mit Erlaubnis des Moco Museums.