Was gibt
es zu sehen?

Es ist alles eine Frage der Perspektive. Diese Aussage ist nirgendwo zutreffender als im Upside Down in Amsterdam.

Nach einer kurzen Einführung durch einen Angestellten am Eingang der Attraktion, betretet ihr eine Welt, die etwas aus den Fugen geraten zu sein scheint. Das Upside Down kreiert verschiedenen Themenwelten und spielt dabei mit Perspektiven, Proportionen und Lichteffekten. Auf Infotafeln an jeder Attraktion könnt ihr euch darüber informieren, welches Attribut Amsterdams zu dieser Themenwelt inspiriert hat. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber euch erwartet z. B. ein gigantisches Bällebad, ein Spiegelkabinett, ein Vortex Tunnel oder ihr könnt an Bord eines Privatjets Platz nehmen.

Anders als in anderen Museen seid ihr hier nicht nur Zuschauer, sondern ein unersetzbarer Teil der Attraktion. Die Räume und Themenwelten sind die Leinwand, auf der ihr euch in Szene setzen könnt. Gefragt ist dabei ein wenig Sportlichkeit, aber vor allem Kreativität. Habt einfach Spaß.

An einigen Stationen gibt es fest installierte Kameras mit Selbstauslöser. Einfach den QR Code von euerer Eintrittskarte scannen, schnell eine Pose einnehmen, bevor der Countdown abgelaufen ist und schon habt ihr euer Bild. Diese werden gespeichert und am Ende des Besuches könnt ihr sie mit nach Hause nehmen.

Wer sich noch damit schwertut, sich in der Öffentlichkeit gehen zu lassen, auf den wartet ein weiteres Highlight des Upside Downs: Ein gigantischer begehbarer Kleiderschrank, aus dem ihr euch ganz nach Lust und Laune bedienen und in verschiedenen Rollen schlüpfen könnt. Angst vor schrillen Farben und wilden Mustern solltet ihr hier nicht haben. So verkleidet kommt dann auch der schüchternste Besucher aus sich heraus.

Nach so viel kreativer „Arbeit“ könnt ihr euch im hauseigenen Café stärken. Freitags und samstags legen dort ab 17 Uhr Live DJs auf und ihr könnt Cocktails zur Happy Hour genießen.

Vergesst dann aber bitte nicht, eure Bilder an einem der Fotodrucker abzuholen. Man kann sie sich umsonst als Datei an seine E-Mailadresse zusenden oder gegen einen Aufpreis vor Ort ausdrucken lassen.