Die Tour

Die Tour beginnt auf dem Damplatz am Nationaldenkmal, genau gegenüber des ehemaligen Rathauses der Stadt, welches unter Napoleon Bonaparte zu einem Palast umfunktioniert wurde: dem Palais Op de Dam (auch Köngspalast genannt).

Die Informationen über Amsterdam waren genauso vielseitig, wie es die Stadt selbst ist.
Du wirst auf der Tour eine Zeitreise von der Gründung im 13. Jahrhundert bis in die Gegenwart machen.
Woran lag z.B. der wirtschaftliche Erfolg der Stadt, der Amsterdam ab Mitte des 16. Jahrhunderts zur wohlhabendsten Stadt der Welt werden ließ und welcher hohe Preis war dafür zu zahlen.
Du wirst auf verschiedene Kulturen treffen, die die Stadt prägten und formten.
Hört die Lebensgeschichten von Amsterdamern, die dich überraschen und berühren wird.
Erfahre Details über die architektonischen Besonderheiten der auf Pfeilern stehenden Stadt und verstehe, warum man beim Anschauen der ehemaligen Post an die Alhambra in Spanien erinnert wird.
Natürlich gibt es auch Praktisches und Skurriles zu erfahren. Wer möchte nicht wissen, wo man sich im Anschluss der Tour mit einem niederländischen Nationalgericht stärken kann, oder was es mit einer Leihkatze auf sich hat.
Am Ende der Führung hat man einen guten Eindruck davon gewonnen, wie sich Amsterdam in die weltoffene, freie und selbstbewusste Stadt entwickeln konnte, die sie heute ist.

Die Tour

Von “De Waag”, das im 15. Jh. Teil der Stadtmauer war, führt die Tour durch das jüdische Dreieck an der Zuiderkerk und dem Tor des alten Pestfriedhofs dem sogenannten “Pesttor” vorbei zur Diamantenfabrik. Durch den Wertheimpark gelangt man zur “Hollandsche Schouwburg” und endet vor der Statue eines Dockarbeiters im Schatten der portugiesischen Synagoge.

Du lernst die jüdische Geschichte Amsterdams von der ersten Flüchtlingswelle im 15. Jahrhundert bis ins Hier und Jetzt kennen. Du erfährst, wie die jüdischen Einwohner Amsterdams lebten und wie sie das Bild und die Geschichte dieser Stadt prägten.

Die Tour

Die Führung startet am Nationalmonument auf dem Damplatz. Hier erhältst du einen Überblick über die Gründung des Rotlichtviertels und dessen Entwicklung bis in die Gegenwart.
Du wirst an der “Condomerie” vorbei durch den homosexuell geprägten Teil des Rotlichtviertels zum alten Hafen und den “tanzenden“ Häusern geführt. Von dort geht es durch die schmalen Gassen nach Chinatown.
Nach 1,5 Stunden erreicht man “De Waag” von wo ihr nach dem Ende der Führung das Herzen des Kiezes selbst erkunden könnt.

Erfahrt, wo man eine Maßanfertigung für sein bestes Stück findet oder einen Ring kaufen kann, der nicht am Finger getragen wird.
Männer dürfen sich übrigens darauf freuen, während der Führung, besonders im Fokus zu stehen. 😉

Seit April 2020 dürfen nur kleine Gruppen mit bis zu 4 Teilnehmern an den berühmten Fenstern vorbeilaufen, aus denen die Damen ihre Reize anbieten. Aber keine Angst, im Schatten der Oude Kerk bekommst auch du die Möglichkeit während der Tour einen Blick zu riskieren.

Die Tour

Unsere Reise begann auf der Singelgracht gegenüber des Hardrock Cafés. Der Leidesgracht folgend kreuzt das Schiff die Prinsen-, Keizers- und die Herengracht und erreicht auf der Spiegelgracht die Binnen IJ. Du fährst dort am Filmeyemuseum, Adams Lockout, Nemo und dem Schifffahrt-Museum vorbei. Dann setzt das Boot seinen Weg zur Amstel fort. Unter der “Magere Brug” hindurch, am beeindruckenden Amstel Hotel vorbei, erreicht das Boot über die Kanäle nach 75 Minuten wieder seinen Ausgangspunkt.

Schleusen passierend und unter Brücken hindurchfahrend bekommst du einen Überblick über die Stadtentwicklung Amsterdams vermittelt. Welche wirtschaftliche Rolle spielten die Wasserwege und Häfen früher für die Stadt und wie sieht es heute aus. Verstehe, wie das ausgeklügelte System von Schleusen, Dämmen und Kanälen funktioniert und sich in den Jahrhunderten verändert hat.

Hier bekommst du einen kleinen Einblick in die Seele der Amsterdamer und verstehst, warum Tulpen, damals wie heute, einen ganz besonderen Platz in deren Herzen einnehmen.

Denkt man an Amsterdam & Getränke, dann fällt den meisten das Heineken Bier ein. Und das ist auch richtig. Aber Amsterdam hat noch einen trinkbaren Schatz: den Vorläufer des Gins – auch als Genever bekannt! Und diesen kann man hier einmal testen!

Man kann hier das „Anfänger-Tasting“ mit einer Vorauswahl an Genevern oder ein Likör-Tasting versuchen… Oder auch beides – so wie unser Boris! Die kleinen Glässchen werden euch dann auf einem schönen Holzbrett mit ein paar Snacks serviert. Dazu gibt es eine Info-Karte! Und dann kann der Spaß auch schon losgehen!

Die Tour

Das 17. Jahrhundert war das Jahrhundert Hollands! Kolonialmacht, Kunstvorreiter mit großen Namen und eines der reichsten Länder der Zeit.

Das „Goldene Zeitalter“ ist auch im Rijksmuseum im Fokus (oder sollte man sagen: Dreh- und Angelpunkt?). Die großen Künstler der Zeit – Rembrandt – Vermeer – Hals – werden hier gezeigt und während der Führung besprochen. Aber auch die vielen Ausstellungsstücke zur Schifffahrt und Kolonialzeit.

Die Tour

Mit dem Bus geht es richtung Keukenhof! Um diesen herum beginnen schon die riesigen Tulpenfelder und der Guide an Bord wird dir dazu schon ein paar Informationen geben. Die richtige Tour beginnt aber  dann natürlich im Keukenhof selbst!

Die Tulpen werden hier wunderbar arrangiert und du kannst in ihrer Pracht quasi schwimmen gehen! Es gib angeblich sogar schwarze Tulpen! Suche diese und schicke mir dann bitte ein Bild! 😉

Die Tour

Mit dem Bus geht es Richtung Zaanse Schans!
Auf dem Weg erzählt der Live Guide im Bus ein paar Hintergründe zu dem kleinen Windmühlen-Ort Zaanse Schans, der heute das beliebteste Freiluftmuseum rund um Amsterdam ist.

Dieser Ort wird von seinen 6 historischen Windmühlen beherrscht, die auch immer noch in Takt sind! Daneben kann Einblicke in verschieden Werkstätten erhalten (manche Kosten vor Ort extra): darunter eine Käsemanufaktur und eine Holzschuhwerkstatt. Es werden dir 300 Jahre alte Arbeitstechniken an originalen Maschinen und Repliken vorgeführt!

Es laufen außerdem Ziegen herum und hier und da fährt auch eine Kutsche mit richtig starken Pferden vorbei… Für Kinder ist dieser Ausflug also auch empfehlenswert!