Was gibt es
Zu sehen?

Alice im Wunderland. Das ist der Gedanke hinter dem Außenbereich des Moco Museums: kommt herein und schaut was passiert! Überraschungen passieren, wenn man sie am wenigsten erwartet. Und in diesem besonderen Vorgarten erwarten euch eine Art Zirkuswagon, ein großer roter Bär und ein Bett zum Träumen. Wem das gefallen hat, der sollte den nächsten Schritt wagen – rein ins Museum!

Die Präsentation des Moco Museums setzt sich aus wechselnden Ausstellungen und einer ständigen Sammlung zusammen. Diese permanente Ausstellung wird “Moco Masters” genannt. Hier triffst du auf bekannte Namen, die dir sicher schon begegnet sind. Und wenn nicht, dann sage ich in diesem Fall: kommt und schau sie dir an. Das sage ich nicht bei jedem Museum für zeitgenössische Kunst, aber hier sage ich dir: geh hin! Keith Haring, Andy Warhol, Damien Hirst, Jeff Koons und Mark Rothko sind die Namen, die der ein oder andere schon gehört hat. Diese Sammlung der Meister befindet sich sowohl im Inneren, wie auch im Außenbereich der kürzlich renovierten Museumsfassade.

Diese “Masters” wurden vom Moco unter folgenden Kriterien ausgesucht: Talent und innovatives Gedankengut oder die, die eine Vision haben. Die Künstler kannten sich oder arbeiteten teilweise zusammen, sie inspirierten sich gegenseitig und inspirieren jetzt die nächste Generation.

Daneben zeigt das Moco Ausstellungen. Derzeit läuft noch eine Ausstellung zum Street-Art-Maler Banksy und das “Studio Irma” lädt uns in reflektierende Welten ein.

Banksy ist derzeit in aller Munde und es gibt neben dem Moco zu dem Zeitpunkt, an dem ich diese Zeilen schreibe, noch zwei weitere Ausstellungen über ihn: in Paris und Barcelona. Die Identität des Künstlers liegt immer noch im Dunklen und das macht ihn (oder sie) umso interessanter. Seine Werke setzen sich mit Ungerechtigkeiten und Antikapitalistischen Themen auseinander. Hier im Moco werden derzeit ein paar seiner ikonischsten Werke gezeigt.

Eine weitere interessante Künstlerin ist Yayoi Kusama. Das Moco hat ihr und ihrer besonderen Raumgestaltung einen eigenen Raum gegeben, der Teil der Dauerausstellung ist. Die “Sternennacht” (Night of Stars) oder die “Kürbisse” (Pumpkins) befinden sich im ersten Stock des Museums.