Foam
Foam
Fotografie-Ausstellungen
Das Foam
Das im typischen Amsterdamer Stil errichtete Ausstellungshaus zeigt regelmäßig wechselnde Ausstellungen rund um das Thema Fotografie. Der Spagat zwischen Alt und Neu wird hier schön geschlagen.
Meine Bewertung:
Positiv:
Abwechslungsreiche Ausstellungen in einem tollen Gebäude, die manchmal Top sind...
Negativ:
Manchmal aber auch eher "lokal"...
Tipp:
Teil der Ausstellung sind nicht für Rollstuhlfahrer geeignet. Schau dir unseren Ausstellungskalender an, um die aktuelle Ausstellung zu checken!
Zuletzt aktualisiert: 13.03.2024 | Céline
FOAM
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Auf einen Blick
Was gibt es
zu sehen?
Das FOAM ist das Fotografiemuseum Amsterdam und wie der Name es verspricht, finden hier regelmäßige Ausstellung rund um das Thema Fotografie statt. Alle paar Monate wechselt somit der Aufbau der Sammlung in diesem kleinen Stadthaus an der Keizersgracht.
Auf mehreren Etagen – die leider nicht alle Rollstuhlgerecht sind – verteilen sich die Aufnahmen auf große und kleine Räume, die teilweise noch den Charme eines Wohnhauses versprühen. Andere Teile des Gebäudes sind stylish aufbereitet – so unter anderem das Treppenhaus das aus Stahl und blauen Glasfliesen besteht.
Die Künstler, die hier ausstellen, sind alles zwischen unbekannt und weltberühmt: schaut doch einmal in unserer Ausstellungsliste vorbei um ja nichts Wichtiges zu verpassen.
Das Foam zeigt im Schnitt 4 größere Ausstellungen pro Jahr, daneben finden aber auch kleiner Projekte ihren Platz, bei denen meist neue Talente vorgestellt werden. Die Themenbereiche sind breit gefächert von Street-Art bis Glamour Fotografie, dokumentäre Fotografie und klassische Porträt und Landschaftsfotografie.
Seit 2007 werden die talentierten Fotografen (unter 35 Jahren) mit dem Paul Huf Award ausgezeichnet.
Foam
zur Geschichte
Das Gebäude an sich ist schon etwas älter und mit dem Namen Carel Joseph Fodor (1801–1860) verbunden. Er kaufte erst das Haus auf der Keizergracht 611, und dann auch noch die Hausnummer 609, das ein Lager- und Wohnhaus war. Hier sollte – laut seines Testamentes – ein Ausstellungsraum entstehen der seinen Namen tragen sollte: Museum Fodor. Und tatsächlich war dieses von 1863 bis 1994 zu besuchen.
Das FOAM kam erst 2001 in diese alten Museumshallen. Doch kurz nach der Präsentation der ersten Ausstellung mit rund 7.000 Besuchern schloss das FOAM wieder – wegen Renovierungsarbeiten. Im Juni 2002 wurde es dann aber offiziell eröffnet.
Jährlich besuchen nun bis zu 200.000 Fotografie-Fans das FOAM. Somit gehört es zu den Top-Fotografie-Häusern Europas.
Offizielle Webseite FOAM (EN): www.foam.org
Text- und Bildrechte: © Céline Mülich, 2021 – 2024
Mit Genehmigung des FOAM.