Ripleys believe it or not
Ripleys believe it or not
Traust du dem was du siehst?
Ripleys believe it or not Amsterdam
„Ripleys believe it or not“ ist ein Kuriositäten-Kabinett, in dem es wirklich alles zu finden gibt! Gruselige Folterutensilien, verrückte Rekorde, seltene „Tier-Mutationen“ und funkelnde Musikrekorde. Und es gibt einen rotierenden Tunnel – einen Vortex-Tunnel!
Meine Bewertung:
Positiv:
Interessante Alternative vom sonstigen Programm. Besonders für Kinder oder Jugendliche. Es ist amüsant, interaktiv und abwechslungsreich.
Negativ:
Es ist ... kurios... Wie eine Zirkusattraktion bei der man nicht wegsehen kann. Voll und ganz auf Tourismus ausgelegt: laut und auch irgendwie ein wenig ... billig.
Tipp:
Wirklich nur, wenn die Kids überhaupt kein Museum mehr besuchen möchten ;)
Zuletzt aktualisiert: 23.04.2024 | Céline
Ripleys believe it or not
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Auf einen Blick
Was gibt es
zu sehen?
Diese Frage ist bei Ripleys gar nicht so einfach zu beantworten… Einen Votext-Tunnel, Schallplatten, Foltermethoden, Traditionen aus tropischen Ländern oder kleine Roboter. Wie passt das alles zusammen? Was ist das Konzept dieses Hauses?
Nun… gerade dieses Durcheinander von verschiedenen kuriosen Dingen IST das Konzept von Ripley Entertainment.
Aber lasst mich kurz erklären, worauf Ripleys zurückgeht: auf Robert Ripley einen Comic-Zeichner aus den USA, der viel gereist ist und allerlei von seinen Reisen mitgebracht hat. Er lebte von 1890 bis 1949. Und er eröffnete die ersten Ripleys Belive it or not in den USA. Ripleys Entertainment führte diese „Tradition“ nach seinem Tod fort.
Aber was gibt es denn jetzt zu sehen?
Du kannst durch einen Dschungel laufen, dir die Lippenringe afrikanischer Völker ansehen. Du kannst aber auch durch den „Folterbereich“ laufen und dir die ungewöhnlichsten Foltermethoden ansehen. Oder du gehst durch den Musik-Gang und kannst dir die glitzernden Beatles ansehen. Es gibt Weltrekorde zu bewundern, die verrücktesten Umwandlungen von Menschen mit Tatoos oder Piercings, es gibt den kleinen Roboter Wally oder ein zweiköpfiges Kalb zu sehen…
Hilft dir das? Immer noch nicht? Dann musst du es mit deinen eigenen Augen sehen! 😉
Ripleys Believe it or not
zur Geschichte
Wie zuvor besprochen, geht alles auf Robert Ripleys zurück. Ein Sportreporter und Comiczeichner. Als Sportreporter kam er in der Welt herum und traf da auf die kuriosesten Dinge! Wenn er sie mitnehmen konnte, nahm er sie mit. Wenn nicht, dann zeichnete er sie und veröffentlichte so 1929 seinen Comicstrip Ripleys believe it or not! Ab 1930 ging er sogar mit einer Radiosendung live, die 14 Jahre lief!
In Chicago eröffnete er 1933 sein erstes Odditorium (odd – ungewöhnlich) und zeigte, was er während seiner Reisen gesammelt hatte.
Robert Ripley starb 1949 an einem Herzinfarkt – mit nur 55 Jahren. Seine Idee, sein Traum lebt aber bis heute weiter – dank seines Teams von Ripleys Entertainment.
Ripleys Entertainment sammelte und entwickelte sich immer weiter: mehr Standorte, darunter dann auch Ripleys in Amsterdam, TV-Shows 1980 – 1984 und 2000, Aquarien und vieles mehr. Bis heute haben sie 30 Odditorien, 10 Spiegelwelten, 9 bewegte Theater, Aquarien und Lacerraces.
Offizielle Webseite Ripleys believe it or not (DE): www.ripleys.com/amsterdam
Text- und Bildrechte: © Céline Mülich, 2021 – 2024