Das Museum wurde 1977 eröffnet, die Initiative ergriffen Mitglieder des Vereins Oud Volendam, die ihre Traditionen bewahren und vorstellen wollten.

Das Hauptaugenmerk liegt auf der Frage: Wie sah das Leben in Volendam zwischen 1850 und 1950 aus?

Du wirst hier traditionelle Tracht und Gemälde finden. Daneben historisch nachgebildete Innenräume – 5 an der Zahl: 4 davon zeigen historische Wohnzimmer und es gibt einen nachgebildeten Laden. Da Volendam außerdem ein Fischerdorf ist, bezieht sich ein großer Teil der Ausstellung auch auf die Fischerei-Industrie und es gibt Schiffsmodelle.

Das Zigarrenbrandhaus befindet sich in einem separaten Teil des Museums und wurde zwischen 1947 und 1996 geschaffen. Denn dieser Raum ist komplett mit Zigarrenbändern bedeckt – und das dauert eben einen Raum damit zu füllen 🙂 Genauer gesagt sind es 11 Millionen davon… puhhhh. Aber nicht nur das – diese wurden – wie ein Mosaik zu Bildern von niederländischen Provinzwappen und bedeutenden Gebäuden gelegt!

Jedes Jahr gibt es außerdem eine große Ausstellung über speziellere Themen zu Volendam.

* Demnächst folgen auch die Bilder aus dem Inneren 😉

Wenn es das Wetter zulässt, laden die Terrassen der Bars und Restaurants dazu ein sich die Sonne ins Gesicht scheinen zu lassen, während man das Leben auf der Promenade an sich vorbeiziehen lässt.

Wie es sich für einen Besuch in einem Fischerdorf gehört, sollte man in Volendam unbedingt Fisch essen. Volendam ist bekannt für geräucherten Aal, den Paling. Aber auch Kipperling (frittierter Fisch im Backteig), oder roher Hering wird rund um den Hafen angeboten.

Wer es lieber süß mag, der findet auf dem Dijk Pepernoten, Waffel und meine Favoriten Poffertjes, kleine Minipfannenkuchen mit Puderzucker!!!