Was gibt es
zu sehen?

Die Busrundfahrt startet (und endet) gleich ums Eck vom Dom. Das heißt, es ist empfehlenswert, die Fahrt mit dem Besuch der Kathedrale zu verbinden.

Es geht es vorbei am Hauptbahnhof Santa Maria Novella. Der Audioguide gibt uns auf der Fahrt die wichtigsten Informationen zu dieser. Generell sollte gesagt werden, dass der Audioguide informativ und gut ist und es sich lohnt, diesen tatsächlich während der ganzen Fahrt eingeschaltet zu lassen.

Vorbei an der Piazza della Libertà geht es in Richtung Santa Croce, auf die man ausnahmsweise sogar vom Bus aus einen wunderschönen Blick hat! Da der Bus recht langsam an den Sehenswürdigkeiten vorbeifährt, hat man auch genügend Zeit Fotos von diesen zu machen.

Die Fahrt auf den Hügel zur Piazza Michelangelo hat mir persönlich am besten gefallen: Man fährt durch die grüne Natur, vorbei an den schönen Gärten Florenz’ zur grandiosen Aussichtsterrasse! Oben angekommen kann man entweder aussteigen, den Ausblick genießen und noch etwas herumspazieren, bis der nächste Bus kommt oder man genießt den Panoramablick vom Bus aus! Da das hier ein sehr beliebter Ort für Erinnerungsfotos ist, bleibt dieser hier auch etwas länger als üblich stehen.

Der Weg nach unten zur Porta Romana erstreckt sich entlang an den grünen Wiesen und Gärten, wie zum Beispiel den Boboli-Garten hinter dem Palazzo Pitti, dem Museumskomplex, der unter anderem eindrucksvolle Werke von Tizian, Raffael oder Rubens beherbergt. Der Boboli Garten ist übrigens mit seiner Fläche von 45.000 Quadratmetern und seiner Flora und Fauna, der Grotten, Brunnen, dem See und die Marmorstatuen absolut sehenswert!

Wer bei der Piazza Tasso aussteigt, sollte unbedingt die Kirche Santa Maria del Carmine (Fresken in der Brancacci-Kapelle!) besuchen und anschließend im Viertel Santa Spirito flanieren.
Tipp: die gleichnamige Renaissance-Kirche ist auch eine Besichtigung wert, unter anderem aufgrund des Kruzifixes von Michelangelo.

Die letzten Kilometer der Busfahrt gehen über die Straße Ognissanto, vorbei am Porta Prato (eines der noch vorhandenen alten Stadttore) bis zur Fortezza, einer Festung aus dem 16. Jahrhundert. Von hier geht es „zurück zum Start“, zur Piazza Santa Maria Maggiore.