Museum der Illusionen Wien
Museum der Illusionen Wien
Interaktiv lernen
Museum der Illusionen Wien
Im Museum der Illusionen in Wien kann man seinen Augen nicht trauen! Sei es im verkehrten Raum oder mit dem Kopf auf dem Servierteller! Auch der schiefe Raum oder der Vortex-Tunnel haben es in sich!
Ein Spaß für die ganze Familie – gerade, wenn man sich die Fotos im Nachhinein ansieht! Also: Kamera aufladen nicht vergessen!
Öffnungszeiten:
Montag – Freitag, 10.00 – 18.00 Uhr
Samstag, Sonntag & Feiertage, 10.00 – 19.00 Uhr
Meine Bewertung:
Positiv:
Der Schein trügt wirklich :-) Denn es gibt mehr zu sehen, als man glaubt!
Negativ:
Es war sehr eng! Besser wäre, wenn die Anzahl an Besucher pro Stunde geringer wäre, um den optischen Täuschung die richtige Aufmerksamkeit schenken zu können.
Tipp:
Besuche das Museum eine Stunde vor Schließung, da gibt es die wenigsten Besucher! Und: Nimm dir die Zeit!
Zuletzt aktualisiert: 26.07.2024 | Céline & Susi
Museum der Illusionen Wien
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Alles Wichtige
auf einen Blick
Was gibt es
zu sehen?
Zu sehen gibt es viel – sehr viel sogar! Daher sollt man sich tatsächlich Zeit nehmen, um das Museum der Illusionen in Wien zu besuchen. Viele Besucher meinen zwar, ein schnelles “Durchhetzen”, um ein paar lustige Fotos, würde genügen, aber dann verpasst man viele wesentliche Details, wie die 3-D-Bilder an den Wänden oder die Denkspiele aus Holz.
Von außen fällt das Museum nicht wirklich auf (ist das schon die erste optische Täuschung? 🙂 ). Ein kleines Schild mit der Aufschrift „Museum der Illusionen“ ist der einzige Hinweis dafür.
Kaum betritt man die Ausstellungsräume, geht der Spaß aber schon los. An den Wänden des ersten Korridors sind links und rechts Bilder angebracht, deren Anblick sich je nach Betrachtungspunkt verändert. Schon hier muss man aufpassen, dass einem nicht schwindelig wird. 😉
Neben den optischen Täuschungen an den Wänden, sind immer Erklärungstafeln angebracht, sodass man tatsächlich versteht, warum unser Gehirn etwas anderes sieht, als es eigentlich ist. Daneben gibt es Schauräume – nennen wir sie „Illusions-Räume“-, die für eine Interaktion in Anspruch genommen werden können. So gibt es etwa einen Tunnel (Vortex-Tunnel), in dem sich die Umgebung dreht und es den Besucher also so vorkommt, als würden sie selbst wackeln.
In einem anderen Raum steht alles verkehrt herum, in einem verändern sich die Größenverhältnisse und in wider einem anderen sieht es aus, als würde man auf hohen Säulen und nicht auf flachen Boden stehen.
Damit die Illusion funktioniert, muss ein Foto gemacht werden. Denn die meisten „Illusions-Räume“ wirken nur durch das Betrachten von außen (also über das Foto). Am besten ist es daher, das Museum mindestens zu dritt zu besuchen. So können zwei mit der Attraktion interagieren und die dritte Person kann das Foto machen. Wenn man allerdings alleine, oder zu zweit vor Ort ist, hilft das Museums-Personal beim Fotografieren.
Am Boden gibt es zudem blaue Markierungen, die anzeigen, von wo aus man das Foto machen soll, um die gewünschte Wirkung/optische Täuschung auch zu erzielen.
Die Augen werden gefordert, das Gehirn wird zum Denken angeregt und der ganze Körper kommt in Bewegung. Die unterschiedlichen Aufgaben, sei es bloß die Aufforderung, ein Bild für 30 Sekunden zu betrachten, fordern zwar die Konzentration der Besucher, machen aber großen Spaß!
Spannend war auch zu sehen, dass sich das Museum tatsächlich fast für alle Altersklassen eignet und es auch dann ein Erlebnis ist, wenn man den Trick (die Funktion der optischen Täuschung) versteht!
Fazit
Es gibt viel zu sehen, viel zu tun und viel zu fotografieren, aber es ist leider sehr eng. Wären die Räume größer und die max. Anzahl der Besucher geringer (gerne auch mit einem Aufpreis!), würde ich den Besuch mit 5 Sternen bewerten. Dennoch würde ich den Besuch mit Freunden oder der Familie wirklich empfehlen – am besten am späten Nachmittag!
Da ich das Museum der Illusionen schon in Rom besucht habe und sozusagen eine Wiederholungstäterin bin, waren mir die meisten Bilder/Räume/Attraktionen bereits bekannt! Aber, dieses Mal war ich nicht allein dort und habe somit erlebt, wie lustig ein Besuch zu zweit sein kann!
Auch Anne hat sich in Paris bereits das Museum der Illusionen angesehen – auch sie vergibt 4 Sterne!
Offizielle Webseite des Museum der Illusionen in Wien (DE): museumderillusionen.at
Text- und Bildrechte: © Céline Mülich 2023 – 2024
Mit Unterstützung von Susanne Vukan.
Mit Erlaubnis des Museum der Illusionen.