Schloss Belvedere Wien
Schloss Belvedere Wien
Schloss Belvedere Wien
Oberes Belvedere
Im Schloss Belvedere wird eindrucksvoll barocke Architektur mit Kunst verbunden. Vor allem Klimt-Liebhaber werden hier ihren Spaß haben!
Öffnungszeiten:
Täglich, 10.00 – 18.00 Uhr
Timeslot erforderlich
Jeder Teil des Belvedere benötigt sein eigenes Ticket!
Ticket für das Obere Belvedere: 18,60 Euro
Ticket für das Untere Belvedere: 15,10 Euro
Ticket für das Belvedere 21: 9,30 Euro
Meine Bewertung:
Positiv:
Das Schloss Belvedere (Gebäude) ist sehr schön, sehr prunkvoll, typisch “Wienerisch”. Die Sammlung ist einmalig: Gustav Klimt und Franz Xaver Messerschmidt sind die Stars der Sammlung!
Negativ:
Die Raumaufteilung im Oberen Belvedere ist etwas unglücklich.
Tipp:
Belvedere und Belvedere 21 nicht am selben Tag besuchen. Das Belvedere 21 ist etwas völlig anderes und der Kontrast wäre viel zu groß...
Der Audioguide ist ausgezeichnet und interessant. Und Online-Tickets sollten besser vorher gekauft werden!
Zuletzt aktualisiert: 29.07.2024 | Céline
Tickets
Schloss Belvedere Eintritt
Meine Tipps
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Auf den Spuren von Klimt
5 Museen in einem Ticket
Gustav Klimt steht für Wien wie kein anderer Künstler. Deswegen gibt es viele Museen, die ihn und seine Kunst präsentieren. Und mit diesem Pass kannst du 5 Museen zu einem Preis besuchen!
Was ist dabei?
Leopold Museum
Oberes Belvedere
Heidi Horten Collection
MAK – Museum für angewandte Kunst Wien
Theatermuseum
Alles Wichtige
auf einen Blick
Was gibt es
zu sehen?
Wien hat das Glück gleich zwei wunderschöne Schlösser als Attraktionen zu haben. In einem – Schloss Schönbrunn – kann man alles über die Geschichte der österreichischen Kaiser (und vor allem über die Kaiserin „Sissi“) erfahren und in die Welt von Prunk und Etikette eintauchen. Das andere – Schloss Belvedere – lässt jedes Kunstliebhaber-Herz höher schlagen.
Die Sammlung des Schloss Belvedere, die sich vom Mittelalter bis zur Gegenwart erstreckt wird in verschiedenen Gebäudekomplexen präsentiert:
- Oberes Belvedere
- Unteres Belvedere und
- Belvedere 21 (besprechen wir in einem separaten Artikel)
Über einen wunderschönen Schlossgarten betritt man das Obere Belvedere, und somit sogleich eine andere Welt.
Wundervoll dekorierte Treppenaufgänge, Deckengemälde und Prunkkronleuchter empfangend dich.
Neben ein paar barocken Werken liegt der Schwerpunkt im Oberen Belvedere auf der modernen Kunst, sprich: Romantik, Klassizismus, Wien um 1900, Impressionismus und Realismus. Wer lieber Namen hören möchte, kein Problem! Wir sprechen hier von Van Gogh, Monet, Renoir, Munch, Beckmann, Kirchner, Schiele und besonders Klimt-Fans können sich freuen.
Das Belvedere führt die Spitze der Museen mit Klimt-Werken an: Es hat 24 eigenen Klimt Werke und daneben noch weitere Leihgaben. Darunter “Der Kuss” und “Judith”, zwei wundervolle Beispiele seiner Arbeiten!
Ein anderer Raum widmet sich einem ganz besonderen, aber leider in Deutschland weniger bekannten Deutsch-Österreicher: Franz Xaver Messerschmidt und seinen wunderbar verrückten Charakterköpfe. Diese dürft ihr auf keinen Fall verpassen! Die Gesichtsausdrücke von “Der starke Geruch” oder “Der Schaafkopf” sind unschlagbar!
Eine weitere Besonderheit sind die Themenräume, die die Geschichte Österreichs und der Kunst in verschiedenen Momenten vorstellen: darunter zum Beispiel die Zeit zwischen den beiden Weltkriegen.
Das Untere Belvedere war bei unserem Besuch leider wegen Renovierungsarbeiten geschlossen, aber unter normalen Umständen findet ihr im ehemaligen Wohnschloss Prinz Eugens vor allem wunderschöne Prunkräume und die Mittelalterssammlung.
Das Belvedere 21 hingegen ist vor allem ein Ausstellungshaus in dem ihr immer wieder wechselnde Ausstellung zeitgenössischer Kunst, Filme und Musik findet. Wenn du mehr darüber wissen möchtest, findest du hier einen eigenen Bericht!
Schloss Belvedere
die geschichte
Das Schloss bzw. die Schlossanlage wurde zwischen 1714 und 1723 angelegt. Der Auftraggeber war Prinz Eugen von Savoyen. Er stammte aus dem Hochadel und war Feldherr, Oberbefehlshaber und auch Hofkriegsratspräsident – ein wichtiger Mann also für das Kaiserreich. Er wollte sich neben seinem Winterpalais auch ein Sommerpalais zulegen und kaufte dieses Grundstück außerhalb der damaligen Stadtmauer. Auf diesem gab es bereits ein kleines Lustschlösschen und dieses ließ er dann von Johann Lucas von Hildebrandt ab 1714 zum “Unteren Belvedere” umbauen. Nach zwei Jahren war es bereits fertiggestellt und bestand aus Wohnräumen, der Orangerie und einem Prunkstall. Der größte und repräsentativste Empfangssaal ist der Marmorsaal.
Von 1720 bis 1723 arbeitete Hildebrandt schließlich am Oberen Belvedere. Das obere Schloss sollte zunächst nur ein kleines Gebäude werden, aber Prinz Eugen kaufte noch weitere Grundstücke hinzu, sodass Hildebrandt mehr “Spielraum” hatte. Spannende an diesem Bau ist die ungewöhnliche Form. Das hier angewendete architektonische Stilmittel ist das Pavillonsystem: Dieses setzt sich aus mehreren Blöcken zusammen, die ihre eigenen Dachkonstruktionen haben.
Der Prinz lebte aber weiterhin im Unteren Belvedere während das Obere rein repräsentativ war. Nach seinem Tod 1752 wurde das Areal an das Kaiserhaus – genauer gesagt an Kaiserin Maria Theresia, verkauft. Ihr Sohn Joseph II. ließ schon 1775 die kaiserliche Gemäldegalerie in das Obere Belvedere bringen. Diese befindet sich aber seit 1890 im Kunsthistorischen Museum Wien.
Von 1896 bis zu seinem Tod 1914 lebte und arbeitete der Thronfolger Franz Ferdinand im Oberen Belvedere und stellte seine Sammlung von 18.000 ethnografischen Objekten, die er auf seiner Weltreise gesammelt hatte, aus.
Ab 1903 wurde als Gegenpart zu ebendieser Sammlung Ferdinands, eine Moderne Galerie im Unteren Belvedere errichtet. Hier sollte österreichische Kunst gezeigt werden. Deswegen wurde auch schon 1908 “Der Kuss” von Klimt für diese Sammlung gekauft – es war noch nicht einmal richtig fertiggestellt!
1912 wurde die Moderne Galerie um das Mittelalter bis zur Gegenwart erweitert und zur “Österreichischen Staatsgalerie” umbenannt.
Mit dem Ende des Kaiserreichs ging das Schloss Belvedere mit dem Ausrufen der Republik an den Staat über und die Sammlung wurde auf das Untere und Obere Belvedere verteilt. Dabei ging die Sammlung Ferdinands erst einmal provisorisch an das Schloss Artstetten und dann an das Erzherzog-Franz-Ferdinand-Museum.
Während des Zweiten Weltkrieg wurde die Anlage sehr beschädigt: Der Marmorsaal im Oberen (ja da gab es auch einen) und der Groteskensaal im Unteren Belvedere wurden vernichtet.
Ab den 1990er-Jahren wurde die Bedeutung des Belvedere Museums immer größer. Die Ausstellungen zu Claude Monet, Klimt und Franz Xaver Messerschmidt verzeichneten dabei Besucherrekorde.
Der
Park
Der Garten des Belvederes wurde zwischen 1700 und 1725 von Dominique Girard angelegt. 23 Meter Höhenunterschied machen den Garten des Belvedere so spannend. Unterstrichen wird dieses Gefälle von Skulpturen, die den Weg von der Unterwelt bis zum Olymp versinnbildlichen. Du durchschreitest dabei das untere, das mittlere und das obere Parterre, dabei erklimmst du die Freitreppe und auf deinem Weg stößt du auf 12 Brunnen. Prinz Eugen hatte teil an der Gestaltung dieser Brunnen. Zwei Kaskadenbrunnen markieren hier noch einmal die Niveauunterschiede. Der untere wird “Muschelbrunnen” genannt und der obere – “großer” Kaskadenbrunnen. Dieser hat sogar fünf Stufen!
Im oberen Bereich des Gartens werden euch sicher auch die Sphinx-Skulpturen auffallen.
Seit 1780 ist der Park der Öffentlichkeit zugänglich und ist Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.
Gustav
Klimt
Gustav Klimt (1862 – 1918, beides in Wien) ist vielleicht einer der bekanntesten Wiener Künstler. Er prägte den Wiener Jugendstil wie kein anderer, auch wenn er dabei nicht immer den Geschmack der jeweiligen Auftraggeber traf. Sein Vater war Goldgraveur und das macht sich in vielen seiner Werke bemerkbar, auch wenn er diesen Beruf nicht ausführen wollte, spielte Gold also doch eine große Rolle in seiner Kunst. Er bildete, zusammen mit seinem Bruder Ernst und Franz Matsch die Ateliergemeinschaft Künstler-Compagnie, die viele Deckengemälde für verschiedene Gebäude entwarf. Darunter auch den Beethovenfries für das Ausstellungsgebäude der Wiener Secession.
Zusammen mit Franz Matsch erhielt er 1894 auch den Auftrag die neue Universität Wiens mit Gemälden zu schmücken – doch die Fakultäten lehnten Klimts Stil am Ende ab, während er für eines dieser Werke bei der Pariser Weltausstellung die Goldmedaille bekam…
Klimt war bereits zu Lebzeiten erfolgreich und gefragt, erhielt Preise und seine Werke wurden direkt nach der Erschaffung „weggekauft“ – so der „Kuss“ den er von 1907 bis 1908 malte und 1908 direkt an das Ministerium für Kunst und somit an das Belvedere verkaufte.
Gustav Klimt erlitt am 11. Januar 1918 einen Schlaganfall und verstarb dann am 6. Februar desselben Jahres.
Der Kuss (Liebespaar)
1908 (vollendet 1909)
Material/Technik
Figuraler Bereich: Blattgold, Goldfarbe (in einem Bindemittel dispergiertes Goldpulver), Silber, Platin, Blei, Ölfarben, auf mit Zinkweiß grundierter Leinwand.
Hintergrund: Schlagmetall (Messing), mit Lasuren übermalt
Maße: 180 × 180 cm
Der Kuss ist wahrscheinlich das bekannteste Gemälde Klimts. Es zeigt ein Liebespaar, dass eng umschlungen in ihre Liebe vertieft ist. Er küsst sie sanft auf die Backe, sie hat die Augen geschlossen und erwidert mit ihrem Lächeln die innige Liebe. Das Werk wurde, wie schon erwähnt, bei einer Ausstellung Klimts 1908 direkt von dem Ministerium weggekauft. Fertiggestellt und nach Wien gebracht wurde es schließlich 1909. Klimt veränderte und vollendete das Werk noch. Die Blumenwiese wurde fertiggestellt, die Unterbeine der Liebenden verlängert und das Muster der Kleidung ausgebessert.
Das Thema des küssenden Liebespaares war keine Erfindung Klimts, Klimt hatte einige Vorbilder dafür. Darunter auch sehr wahrscheinlich den französischen Bildhauer Auguste Rodin. Seine Skulptur “Der Kuss” von 1882 sollte Klimt bekannt gewesen sein. Aber noch wahrscheinlicher scheint “Das Höllentor” Vorbildfunktion gehabt zu haben. In der Linken Torsäule befindet sich nämlich auch ein Liebespaar, das eine sehr ähnliche Komposition aufweist. Übrigens: auch Rodin schätze die Werke Klimts. Er soll wohl von dem Beethoven-Fries sehr beeindruckt gewesen sein.
Klimt selbst soll übrigens den Mann in dem Gemälde darstellen – leider sieht man die Figur aber nur von hinten. Nur der Nacken und Ansätze der Nase sind zu erkennen. Sonst sieht man nur Haare und das Gewandt. Der Kuss von Klimt hat nicht den erotischen Aspekt im Vordergrund, deswegen sind die Figuren auch bekleidet. Vielmehr soll die zärtliche Umarmung eine Art Vorspiel für das Ersehnte darstellen.
Ein Wort noch zum Ornament der Kleider: das männliche Gewandt ist hauptsächlich mit rechteckigen, schwarzen und goldenen Formen besetzt, während das Kleid der Frau blumige und bunte Ornamente hat. Und beide sind von einer goldenen Aureole umgeben, die sie quasi von der Außenwelt trennt und in ihrem eigenen Gefühl schützt.
Judith
1901
Material/Technik: Öl auf Leinwand
Maße: 84 x 42 cm
Wir haben hier das bereits mehrfach künstlerisch dargestellte Theme von Judith und Holofernes.
Berühmte Werke sind Caravaggios (Palazzo Barberini, Rom) oder Artemisia Gentileschi (Museo di Capodimonte, Napoli) oder auch Cranach des Älteren (KHM Wien).
Klimt konzentriert sich bei seinem Werk aber nicht auf den Akt des Köpfens und auch nicht auf das abgetrennte Haupt, sondern vielmehr auf Judith. Man kann den Kopf zwar unten rechts erkennen, aber alleine sie steht im Vordergrund. Sie strahlt Stolz, Erotik und auch irgendwie Arroganz aus. Der österreichische Historiker Franz A. J. Szabo beschreibt die Darstellung als “Symbol des Sieges der weiblichen Erotik über die männliche Aggression”. Ganz anderes als andere Werke der Judith, wo sie als fromme Witwe ihr Pflicht erfüllt und sich an Holofernes rächt. Bei Klimt ist sie eher Femme Fatal als fromm. Das unterstreicht auch ihr Gewand, dass zum einen durchsichtig ist und den Blick auf ihren Körper freigibt – als sei sie gerade eben aus dem Zelt Holofernes herausgekommen wo sie ihn mit ihrem Körper gerade noch bezirzte.
Sehr wahrscheinlich wird hier Klimts Liebhaberin Adele Bloch-Bauer dargestellt, von der Klimt auch ein Porträt anfertigte Adele Bloch-Bauer I (Neue Galerie, New York).
Der Inschrift “Judith und Holofernes” auf dem Metallrahmen stammt von Klimts Bruder Georg. Es gibt noch eine zweite Version des Themas: Judith II. Sie ist ganz anders dargestellt, weniger sexuell, aber dafür “wilder” im Blick und im Gehabe. Ihr findet sie in der Galleria Internazionale d’Arte Moderna im Palazzo Ca’ Pesaro in Venedig.
Mädchen im Grünen
um 1898
Material/Technik: Öl auf Leinwand
Maße: 32,4 × 24 cm
“Das Mädchen im Grünen” zeigt einen ganz anderen Stil Klimts – es ist auch einige Jahre vor Judith oder dem Kuss entstanden – man könnte es als Frühwerk bezeichnen. Es ist sehr frei gemalt, man sieht – wie bei den Impressionisten – die Pinselstriche. Während der Hintergrund und das weiße Kleid mit sehr groben Pinselstrichen gemalt wurde, ist das Gesicht der Frau sehr fein gemalt. Die grünlichen Augen leuchten einen an und nehmen einen voll in Beschlag!
Franz Xaver
Messerschmidt
Franz Xaver Messerschmidt (1736 – 1783) war ein Deutsch-österreichischer Bildhauer der vor allem wegen seiner sogenannten “Charakterköpfen” bekannt war.
Wie, kennst du nicht? Nein, ist eigentlich verständlich – Messerschmidt ist mir auch erst lang nach meinem Studium zum ersten Mal begegnet. Da habe ich schon ein paar Jahre am Städel Museum/ Liebieghaus Skulpturensammlung gearbeitet und da kam es dann zur ersten Begegnung: wir organisierten eine Ausstellung über die Charakterköpfe Messerschmidts. Und da habe ich sie kennen und lieben gelernt.
Aber beginnen wir von vorne: Wer war Messerschmidt? Er lebte mal in Deutschland und mal in Österreich, wo er jeweils Familie hatte. Er studierte in Wien und sein Mentor war der Hofmaler Maria Theresias (Erzherzogin von Österreich und Königin u. a. von Ungarn) und er wurde schließlich so was wie ihr Hofbildhauer. Im Belvedere finden wir deswegen auch einen “normalen” Messerschmidt: er fertigte zwei Lebensgroße Bronzen von Maria Theresia und Franz Stephan von Lothringen an die er schlicht und realistisch darstellen – natürlich, anders wäre das auch nicht möglich gewesen.
Ab 1770 fing Messerschmidt aber an karikativer zu arbeiten. Die Charakterköpfe entstanden fast alle in Pressburg, bei seinem Bruder.
Messerschmidt nannte die Serie von über 50 Köpfen selbst nur “Köpfe”. Einige der Köpfe haben auch tatsächlich einen recht normalen, der Charaktereigenschaft (Affekte) entsprechenden Gesichtsausdruck. Andere wiederum sind überspitzt, fast verrückt übertrieben dargestellt, ja als Grimassen zu bezeichnen.
Um diese verschiedenen Gesichtsausdrücke zu erhalten, schreckte Messerschmidt angeblich vor nichts zurück. Er betrachtete sich selbst im Spiegel und wenn ihm das nicht genug war, erschrak er fremde Menschen auf der Straße. Er ging sogar so weit, dass er ihnen eine Waffe vor das Gesicht hielt. Und dann merkte er sich das Gesicht der Betroffenen, um es in seinen Skulpturen wiederzugeben…
Das Belvedere besitzt ganze 12 seiner Charakterköpfe und zeigt diese in einem eigenen Messerschmidt-Raum!
2022 besuchten wir die Ausstellung Face to Face, die Messerschmidt dem zeitgenössischen Künstler Marc Quinn gegenüberstellte.
Offizielle Webseite Stephansdom (DE): www.belvedere.at
Text- und Bildrechte: © Céline Mülich, 2020 – 2024
Mit Unterstützung von Susanne Vukan
Mit Genehmigung des Schloss Belvedere und der Österreichischen Bundesgärten