Was gibt es
zu sehen?

Der Zoo von Amsterdam nennt sich Artis. Aber was soll das heißen? „Die Natur ist die Meisterin der Kunst“ –  Natura Artis Magistra (lat.). Das war der Gründungsname dieses Zoos, heute heißt er nur noch kurz Artis, also „Kunst“ – ein ungewöhnlicher Name für einen Zoo, oder?

Aber der Name passt zur „Philosophie“, die sie hier vermitteln wollen. Natur, Kultur und das „Erbe“ stehen hier im Zentrum – jeder Baum, jedes Tier jede Mikrobe hat seine Geschichte und die soll erlebt werden.

Der im Vergleich zu anderen Zoos Europas relativ kleine Zoo teilt sich auf in, in sich abgeschlossene Bereiche: so unter anderem das Vogelhaus oder den Schmetterlings-Pavillon. Und in Bereiche, in denen die verschiedenen Tierarten nebeneinander in dem gleichen Gehege leben: Zebras und Giraffen und Springböcke.

Der Zoo besteht aber nicht nur aus dem „Zoo“-Bereich: auch das Aquarium und das Planetarium schließen sich dem Gelände an und sind im Preis inbegriffen! Der Park des Zoos ist wie ein botanischer Garten und lädt zum Relaxen ein.

Damit ist aber noch nicht alles gesehen! Im Bereich Artis-Micropia kann man sogar den kleinsten lebenden Wesen begegnen. Das ist allerdings nicht mehr im Eintrittspreis enthalten und ist nicht inbegriffen. Die Beschreibung von Mikropia ist eingängig und macht Lust auf mehr:

„Sie sind bei dir, wenn du isst, wenn du atmest, wenn du küsst. Sie sind überall. An deinen Händen. Und in deinem Bauch. {…} Mikroben: die kleinsten und stärksten Organismen auf unserem Planeten. {…}“

„Ein besseres Verständnis der Natur fördert den Respekt vor allem Leben um uns herum“ – das ist quasi die Quintessenz, die wir von dem Besuch des Zoos mitnehmen könne.