Geschichte der Stadt
Geschichte der Stadt
Museum der Stadtgeschichte Barcelonas
Römische Ruinen & mehr
Das unterirdisch verlaufende Museum ist eine kleine Abenteuerreise durch die römische und mittelalterliche Zeit. Mit dem Fahrstuhl geht es zunächst runter in das antike „Barcino“ und dann wieder hoch in das mittelalterliche Barcelona.
Meine Bewertung:
Positiv:
Für einen guten Preis kann man Außergewöhnliches sehen! Das unterirdisch verlaufende Museum ist eine kleine Abenteuerreise durch die römische und mittelalterliche Zeit. Der Audioguide ist im Preis enthalten.
Negativ:
Im mittelalterlichen Teil gibt es allerdings "nur" englischsprachige Erklärungstexte.
Zuletzt aktualisiert: 17.01.2025 | Céline
Museum der Stadtgeschichte
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Was gibt es
zu sehen?
Ein Museum, eine kleines unterirdische Abenteuer, eine Zeitreise. So kann man dieses Museum, das Teil der MUHBA-Museen der Stadtgeschichte ist, beschreiben.
Zunächst geht man in den Innenhof eines gotischen Stadtpalastes und fährt mit dem Fahrstuhl von ‚Barcelona‘ in das römische ‚Barcino‘. Unter den Straßen und Gebäuden Barcelonas kann man auf Stegen das alte Barcino erkunden. Dabei kommt man an den Resten eines römischen Bads und einer Färberei vorbei, durchschreitet einen Weinkeller und eine Fischverarbeitungsstätte.
Am Ende steigt man in das mittelalterliche Barcelona auf – in einige Teile des ehemaligen Königspalastes. Der Königssaal ‚Sala Tinell‘ und die königliche Kapelle ‚Santa Agatha‘ können dabei besichtigt werden.
Lerne Barcelona aus einer etwas anderen Perspektive kennen!
Museum der Stadtgeschichte
Zur Geschichte
Barcelona wurde ca. 218 v. Chr. als Siedlung Barcino gegründet und unter Augustus (ca. 10 v. Chr.) zu einer Militärsiedlung, die der Stadt Tarragona unterstellt war.
Als in den 1930er-Jahren der gotische Palast ‚Casa Padellàs‘ dem Ausbau der Via Laietana weichen musste und er Stein für Stein an eben dieser Stelle der Plaça del Rei versetzt wurden, entdeckte man auch die römischen Ruinen. Die archäologischen Grabungen und Sicherung der Artefakte dauerten 10 Jahre.
Heute können diese Ruinen und auch Teile des mittelalterlichen Palastes von den Besuchern erkundet werden.
Offizielle Webseite der MUHBA-Museen (EN): ajuntament.barcelona.cat
Text- und Bildrechte: © Céline Mülich, 2013 – 2025