Turó de la Rovira
Turó de la Rovira
Turó de la Rovira
Bunkers del Carmel
Hoch über Barcelona liegen die Reste eines während des Spanischen Bürgerkriegs angelegten Flugabwehrsystem. Dazu das passende Museum. Die Hauptattraktion ist jedoch die atemberaubende Aussicht, welche man von hier über die ganze Stadt hat.
Meine Bewertung:
Positiv:
Die vielleicht beste Aussicht auf Barcelona!
Negativ:
Museumstechnisch gibt es nicht wirklich viel zu sehen. Und auch der Aufstieg ist ziemlich anstrengend - packe auf jeden Fall etwas zum Trinken ein!
Zuletzt aktualisiert: 19.02.2024 | Céline
Turó de la Rovira
Tickets
Alles Wichtige
auf einen Blick
Öffnungszeiten
Oktober bis Mai
Mittwoch, 10.00 – 14.00 Uhr
Samstag & Sonntag, 10.00 – 15.00 Uhr
Juni bis September
Mittwoch, Freitag – Sonntag, 16.00 – 19.00 Uhr
Ruhetage: Montag+ Dienstag
Feiertage:
1. Januar, 1. Mai, 24. Juni und 25. Dezember: geschlossen
Adresse
a) Buslinien 24 oder 94 bis Haltestelle „Crtl de Carmel Mühlberg“, dann die nächste Straße rechts den Berg hinauf
b) Oder mit der L5 (blaue Linie) bis El Coll und dann in den Bus 119 oder V17 umsteigen
c) Oder mit der L4 (gelbe Linie) bis Alfons X. und dann schön den Berg zu Fuß besteigen
Turó de la Rovira
Fotogalerie
Was git es
zu sehen?
Was für eine Aussicht! Das wird sich jeder – wirklich jeder – denken, der einmal den Weg gefunden, den Berg erklommen und vom Luftschnappen erholt hat! Es ist wohl der Ort mit der schönsten Aussicht über Barcelona.
Der Turó de la Rovira wird gerne von Locals zum Chillen und Picknicken genutzt. Hier sitzt es sich gut und man genießt die Aussicht.
Für die Geschichtsinteressierten gibt es ein paar Informationstafeln (auf Spanisch, Katalanisch und Englisch) und ein paar Ruinen. Interessant zu lesen, aber nicht gerade viel.
Der Besuch ist nichts für Barcelona-Erstbesuche oder Kurztrips. Wenn du aber ein Barcelona-Wiederholungstäter bist, ist der Turó de la Rovira eine nette Abwechslung.
Turó de la Rovira
zur Geschichte
Auf dem Berg, der sich mitten in Barcelona erhebt, wurde im Bürgerkrieg ein Flugabwehrsystem zum Schutz der Stadt angelegt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die ehemaligen Büros, Schlafsäle und Offiziers-Quartiere von der Zivilbevölkerung eingenommen und erweitert. Diese kamen zum großen Teil aus Andalusien und entsprechend sehen die Häuschen des kleinen Dörfchens auch aus. Sie ehrten auch den ehemaligen Stützpunkt und nannten ihr Dorf „Los Canones“.
Teilweise beherbergte das Dorf 600 Personen und es kam regelmäßig zu Trinkwasserknappheiten. Erst ab Mitte der 70er-Jahre bekam das Dorf laufendes Wasser, öffentliche Toiletten und öffentliche Mülltonnen.
Heute ist der Turó de la Rovira Teil der MUHBA-Museen zur Stadtgeschichte Barcelonas.
Offizielle Webseite MUHBA (EN): museuhistoria.bcn.cat
Text- und Bildrechte: © Céline Mülich, 2014 – 2024
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