Kloster von Pedralbes
Kloster von Pedralbes
Kloster von Pedralbes
Eine Oase in Barcelona
Hier kannst du dem Wusel der Stadt entfliehen und die Ruhe und tolle Kunst genießen. Das Kloster liegt in einem abgelegenen Teil der Stadt, der fast schon dörflich wirkt. Wie haben die Nonnen damals hinter diesen Mauern gelebt? Und dazu gibt es noch tolle sakrale Kunstschätze.
Meine Bewertung:
Positiv:
Ein Ort voller Ruhe, mit einem wunderschönen Kreuzgang, mit einer tollen Kunstsammlung und einem deutschsprachigen Audioguide für 1 Euro. Was will man mehr?
Negativ:
Ok, das Kloster liegt etwas ab vom Schuss, aber man ist dennoch innerhalb einer halben Stunde (ab Stadtzentrum) vor Ort.
Zuletzt aktualisiert: 19.02.2024 | Céline
Kloster von Pedralbes
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Alles Wichtige
auf einen Blick
Was gibt es
zu sehen?
Wer Entspannung benötigt und den Touristenschwärmen etwas entfliehen möchte, sollte sich dieses Kloster ansehen. Es liegt zwar außerhalb des Stadtzentrums, ist aber innerhalb von 30 Minuten (ab Diagonal) erreichbar.
Aber es lohnt sich: Wenn du vor dem Kloster mit der dazugehörigen Kirche stehst, fühlt es sich an als sei man in einem kleinen Dorf Spaniens, teils fühlt es sich sogar so an als sei man auch in der Zeit zurückversetzt.
Betrete nun das Kloster und diese andere Zeit. Der ruhig daliegende Kreuzgang mit dem Kräutergarten und den verschiedenen Räumlichkeiten wie Nonnenstuben, Küche und Dormitorium lässt dich das Leben der Nonne in damaliger Zeit erleben. In dem ehemaligen Dormitorium befindet sich heute der Ausstellungssaal. Mit der Präsentation „Die Schätze des Klosters“ lernst du die Kunstwerke des Klosters kennen, in dessen Besitz sich Gemälde, Skulpturen, Gold und Silberarbeiten, Bücher und vieles mehr befindet. Die Sammlung wurde in den Jahrhunderten von den Nonnen aufgebaut.
Kloster von Pedralbes
Zur Geschichte
Das Kloster wurde 1327 von Königin Elisenda de Montcada gegründet. Arme Nonnen des Franziskaner Ordens lebten damals und auch noch heute hier. Die Königin selbst entschied, wo das Kloster gebaut werden sollte und gab ihm den Namen Pedralbes, was sich von dem lateinischen ‚Petras Albas‘ (weißer Stein) ableitet. Ihr Grab ist hier zu finden – es zeigt sie als Königin und als Witwe, die ebenfalls im Kloster lebte.
1983 wurde das Kloster für die Öffentlichkeit zugänglich und verdeutlicht mithilfe der Objekte und der Kunst die Lebensweise der Nonnen. Auch die am Kloster anschließende Kirche kann besucht werden (Öffnungszeiten variieren)
Offizielle Webseite des Monestir de Pedralbes (EN): monestirpedralbes.barcelona
Text- und Bildrechte: © Céline Mülich, 2013-2024