Mozart-Denkmal
Mozart-Denkmal
Mozart-Denkmal
in Erinnerung an das Wunderkind
Wolfgang Amadeus Mozart, auch das Wunderkind oder kurz Wolferl genannt, wurde 1756 in Salzburg geboren. Im Wiener Burggarten kann man dem großartigen Komponisten bzw. seiner Statue einen Besuch abstatten.
Meine Bewertung:
Postiv:
Gute Lage und gemütliche Atmosphäre.
Negativ:
Das Denkmal ist ein bisschen unscheinbar.
Tipp:
Spaziere durch den Park bis zur Albertina, und besuche das großartige Museum.
Und für die richtige Stimmung: das Smartphone auspacken und eine Komposition Mozarts anhören.
Zuletzt aktualisiert: 19.03.2024 | Céline & Susi
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Wer vom MuseumsQuartier in Richtung Albertina Museum spaziert, der kann den Weg durch den grünen Burggarten wählen und dort auch gleich dem berühmten Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart einen Besuch abstattet. Diesem ist hier nämlich aus Tiroler Marmor ein etwa 8 Meter hohes Denkmal errichtet worden. Obwohl dieses im Vergleich zum Strauss-Denkmal eher blass und unscheinbar wirkt, kann man es schon von der Ringstraße aus gut sehen.
Wolfgang Amadeus Mozart, das Wunderkind oder kurz Wolferl genannt, wurde 1756 in Salzburg als 7. Kind seiner Eltern (aber erst als 2. überlebendes) geboren und ist nach nur 35 Lebensjahren (1791) in Wien gestorben.
Heute ehrt man den weltweit bekannten Komponisten nicht nur mit nach ihm benannten Schokolade-Marzipan-Kugeln (die sogenannten Mozartkugeln – mmmmhhhh), er ist auch auf Geldscheinen, Münzen und Briefmarken abgebildet. Bereits 1815 hatte man die Idee, ein Denkmal in Wien zu Ehren des Wunderkindes Mozart erbauen zu lassen. Aber erst 1896 hat man das Mozart-Denkmal schließlich enthüllt. Aber nicht im Burggarten, wo es heute zu sehen ist, sondern ursprünglich am Albertinaplatz, vor dem Café Mozart. Jahre später (1953) wurde das Denkmal auf seinem heutigen Platz versetzt, nachdem es im Krieg stark beschädigt und danach restauriert wurde. Zu sehen ist Mozart auf einem Podest mit einem Notenständer umgeben von Engelsfiguren, die wohl die Macht des Komponisten zum Ausdruck bringen sollen. Auf der Vorderseite des Sockels sind Szenen aus Mozarts Oper „Don Giovanni“ abgebildet.
Die Rückseite zeigt Szenen aus seinem Leben mit seiner Schwester Anna. (Leider war zum Zeitpunkt meines Besuchs dieser Bereich abgesperrt, daher konnte ich keine Fotos machen). Die Inschrift gibt Auskunft über Name, Geburts- und Sterbedatum des Komponisten: Mozart MDCCLVI – MDCCXCI. Der Entwurf stammt von Viktor Tilgner (und Carl König), der sich trotz vieler Diskussionen und vieler anderer Vorschläge durchgesetzt hat. In den Sommermonaten zieren Blumen in Form eines Notenschlüssels die Grünfläche vor dem Monument.
Text- und Bildrechte: © Céline Mülich, 2020 – 2024
Mit Unterstützung von Susanne Vukan