Was gibt es
zu sehen?

Auch wenn wir von museos das Wiener Kindermuseum noch nicht besucht haben, möchten wir euch kurz zusammenfassen, was man sich vom Museumsbesuch erwarten kann.

Das Zoom Kindermuseum liegt mitten im Wiener MuseumsQuartier und versucht (vielleicht gerade aufgrund der Lage) mehr auf Kunst einzugehen, als es vergleichsweise andere Kindermuseen tun. Das Schöne am Museums ist, dass es hält, was es mit seinem Namen “Museum für Kinder” verspricht: Es passt sich der Zielgruppe an und gibt Kindern tatsächlich die Möglichkeit Kunst zu erforschen, mit Kunst zu spielen oder mit ihr zu arbeiten. Durch diese Interaktionen können Kinder auf ganz besondere Art Kunst kennen und lieben lernen.

Mit Kunstobjekte, Werkstätten und Installationen soll einerseits die Neugier der Kinder geweckt und andererseits ihre Kreativität gefördert werden. Und da das Alter ja vor allem bei Kinder einen wesentlichen Unterschied macht, ist das Kindermuseum in vier Bereiche eingeteilt, sodass jedes Kind – der Altersklasse entsprechend – Kunst sehen und erleben kann.

Für die ganz kleinen Kinder (8 Monaten bis 6 Jahre) gibt es den Spielbereich ZOOM Ozean. Dieser teilt sich in zwei Ebenen auf: der „Unterwasserwelt“ und dem „Schiffsdeck“. Durch das Spielen mit außergewöhnlichen Gegenständen können Kindern dort ihre motorischen, kognitiven und sozialen Fähigkeiten kennenlernen und ausprobieren.

Ab 3 Jahren bis 12 Jahren fühlt man sich wahrscheinlich in den Workshopbereichen ZOOM Atelier am wohlsten. Hier soll die künstlerische Ader der Kinder geweckt werden, denn hier wird gebastelt, gemalt, geklebt und modelliert. Der Kreativität und den künstlerischen Techniken sind hier keinen Grenzen gesetzt.

Für Kinder von 6 bis 12 Jahren gibt es die ZOOM Mitmachausstellung. Die Ausstellungen wechseln jährlich und haben das große Ziel, Themen aus Wissenschaft, Kunst, Alltagskultur und Architektur auf einfache Weise zu vermitteln.

Das ZOOM Trickfilmstudio eignet sich für große Kinder (und Jugendliche) von 8 bis 14 Jahren. Wer will, kann hier mal versuchen ein Regisseur, eine Fotografin oder Tontechniker zu sein… Es geht um den (aktiven) Einsatz von Filmtechnik und um das ganzheitliche Verstehen dieses multimedialen Mediums.