Musikmuseum Barcelona
Musikmuseum Barcelona
Musikmuseum Barcelona
Instrumente aus verschiedenen Epochen und Kulturen
Im Gebäudekomplex des Konzertsaales Auditori und der Musikhochschule liegt auch das Musikmuseum. Ein interessanter Rundgang durch die Geschichte verschiedener Instrumente. Zum Schluss kann man selbst ein Instrument in die Hand nehmen und sich als Musiker versuchen.
Rund 500 Instrumente beinhaltet die Sammlung, die im zweiten Stock des „L’Auditori“, Barcelonas Konzerthalle für klassische Musik, präsentiert wird. Darunter barocke Stücke aus dem 17. Jahrhundert, japanische Kotos oder indische Sitars.
Meine Bewertung:
Positiv:
Die Moderne Ausstellungsräume zeigen eine gute Sammlung alter und außereuropäischer Musikinstrumente.
Negativ:
Es ist aber eher etwas für Musikliebhaber. Es gibt auch leider nur wenige interaktive Elemente.
Zuletzt aktualisiert: 19.02.2024 | Céline & Jacqueline
Musikmuseum
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auf einen Blick
Was gibt es
zu sehen?
Das Musikmuseum von Barcelona bietet eine Reise durch die verschiedenen Welten der Musik (Geschichte und Kulturen) anhand von Instrumenten und dem Hören von Musik. Über 500 Instrumente (von insgesamt 2000 in der Sammlung) kann man hier sehen.
Der Besuch beginnt mit einer Einführung in die allgemeinen Elemente der Musik, wie Melodie, Rhythmus und Klangfarbe.
Danach taucht man ein in die Vielfalt der Instrumente: Streich- und Blasinstrumente aller Art, Orgeln, Gitarren, Schlaginstrumente etc. Auch Objekte, welche Musik wiedergeben, sind ausgestellt, wie zum Beispiel alte Musikautomaten.
Besonders Spaß macht es, weniger bekannte Instrumente zu entdecken. Weißt du, was eine Bena aus Sardinien oder eine Akkordzither aus Japan ist? Zu gerne möchte man wissen, wie diese Instrumente auch klingen, doch leider fehlt es hier an modernen interaktiven Elementen.
Große Vitrinen erlauben es einem aber, die Objekte von allen Seiten zu sehen, was sich lohnt, denn oft sind sie schön verziert.
Wenn man Glück hat, sieht und hört man gerade einen Klavierschüler an einem Flügel spielen. Diese können nämlich regelmäßig im Museum proben und so ihre Musik mit den Besuchern teilen. Eine gute Idee!
Am Schluss des Rundganges kann man sich als Dirigent versuchen, virtuell versteht sich (funktionierte bei unserem Besuch leider nicht) und einige Instrumente wie Harfe oder Cello selbst ausprobieren. Ja: das ist schwieriger, als man denkt!
Das Museum ist eine gute Gelegenheit, in kurzer Zeit durch die Geschichte der Musikinstrumente zu wandeln. Gerade auch für Kinder ist es eine ideale Einführung in die Welt der Musik.
Offizielle Webseite des Musikmuseums (EN): museumusica
Text- und Bildrechte: © Céline Mülich, 2013 – 2024
Mit Unterstützung von Jacqueline Glarner.