Top 5 Aussichten
in Rom
Top 5 Aussichten
in Rom
Die schönste Aussicht
über Rom
Reinhard Mey beschreibt in seinem Lied, dass die Freiheit über den Wolken grenzenlos sei. Unserer Meinung nach muss man dafür gar nicht so weit nach oben. Für ein grenzenlos schönes Gefühl reicht es aus, nach Rom und dort auf die Aussichtsplattformen zu fahren oder zu gehen, um über die Ewige Stadt zu blicken. Manchmal sind die Momente dort oben so magisch und die Aussicht so atemberaubend, dass man tatsächlich aufpassen muss, während dem Staunen nicht aufs Atmen zu vergessen.
Wir wollen uns nicht dafür entscheiden, von welchem Hügel oder von welcher Terrasse ihr die schönste Aussicht habt, denn jede ist auf andere Art beeindruckend. Für uns gibt keinen Platz 1 oder Platz 5. Aber wir haben die besten 5 Aussichtsplattformen in Rom in diesem Beitrag zusammengefasst. Jetzt liegt die Entscheidung bei euch! 🙂
Aussicht 1
Die Kuppel des Petersdoms
Die berühmteste Kuppel in Rom ist die der wohl bekanntesten Kirche der Stadt (wenn nicht sogar der Welt): die Kuppel des Petersdoms.
Und nicht umsonst schlängeln sich tausende Menschen täglich die schmalen Treppen im Inneren der Kuppel nach oben, denn die Aussicht von dort ist einfach traumhaft. Erst von hier sieht man, wie weit entfernt die Engelsburg wirklich ist, obwohl sie von unten doch so nah wirkt (und das trifft auch auf andere Sehenswürdigkeiten zu).
Man nimmt aus dieser Perspektive die Schönheit der Stadt ganz anders wahr.
Bekannt als “Schreibmaschine” oder “Hochzeitstorte” steht das große, weiße Denkmal zu Ehren von König Vittorio Emanuele II. nicht unweit des Kolosseums. Man kann es einfach nicht übersehen.
Dennoch bemerken viele den gläsernen Fahrstuhl an der hinteren Fassade des Gebäudes nicht, der die Fahrt auf die Dachterrasse ermöglicht. Auch wenn das Innere des Vittorianos vielleicht nicht so spannend ist, der Ausblick von der Terrasse ist es allemal! Von dort hat man nämlich einen 360 Grad Blick über die Ewige Stadt: auf der einen Seite das antike Rom und auf der anderen das der Gegenwart.
Aussicht 2
Dachterrasse des Vittoriano
Aussicht 3
Aussichtsplattform Pincio
Die Villa Borghese ist eine der großen Parkanlagen in Rom. Am einen Ende liegt der Zoo, ein künstlich angelegter See und die gleichnamige Galerie, die großartige Kunstwerke beherbergt.
Am anderen Ende gibt es eine Aussichtsterrasse namens “Pincio”. Sie liegt direkt über der Piazza del Popolo und obwohl ihr Zugang kostenlos und unbeschwerlich ist, gibt es immer wieder Menschen, die schon mehrmals in Rom, aber nie auf dem Pincio waren – und diese haben definitiv etwas verpasst: eine wunderbare Aussicht über die Dächer Roms.
Aussicht 4
Der Palatin-Hügel
Rom wurde bekanntlich auf sieben Hügel erbaut. Einer davon ist der Palatin Hügel, der nur mit einer Eintrittskarte zum Forum Romanum betreten werden kann.
Mit 51 Metern ist der Hügel nicht wirklich hoch, dennoch hat man von hier einen wunderschönen Weitblick über die Stadt. Es ist einfach unbeschreiblich schön, zuerst auf die Ruinen der Antike und dann auf die Fassaden und Dächer Roms zu blicken. Gerne möchte man hier Stunden und nicht nur Minuten verweilen.
Schließlich wird der Palatin aus guten Grund als “Must-Do” in fast jedem Reiseführer erwähnt.
Zusatz Aussicht: Jetzt haben wir auch den Aventin-Hügel und seine Terrazza Belvedere Aventino im Orangengarten endlich auf unserer Seite beschrieben. Und diese Aussicht gehört hier auch erwähnt!
Aussicht 5
Aussichtsterrassen des Gianicolo
Der Gianicolo Hügel steht im Stadtviertel Trastevere und wird gerne als 8. Hügel Roms bezeichnet. Beliebt ist er nicht nur bei Touristen, sondern auch bei den Römern selbst, denn so gibt es auf dem Gianiciolo nicht nur die eine “beste” Aussichtsterrasse, nein, man hat auf unterschiedlichen Höhen immer wieder die Möglichkeit auf die Stadt zu blicken.
Wer genau schaut, wird nicht nur Pantheon, sondern auch den Obelisken der Spanischen Treppe, das Kolosseum oder auch die Appia Antica von hier oben sehen. Es lohnt sich zu jeder Tages- und Nachtzeit auf den Gianicolo zu spazieren!
Text- und Bildrechte: © Céline Mülich, 2021
Mit Unterstützung von Susanne Vukan