Piazza del Popolo
Piazza del Popolo
Piazza del Popolo
der Platz des Volkes
Die Piazza del Popolo wurde im 19. Jahrhundert von Giuseppe Valadier gestaltet, war aber schon in den Jahrhunderten davor wichtig für Einheimische und Reisende. Im 21. Jahrhundert finden hier viele öffentliche Veranstaltungen, Konzerte oder Demonstrationen statt.
Meine Bewertung:
Positiv:
Ein wirklich großer, imposanter Platz, der zum Pausieren einlädt.
Negativ:
Etwas mehr "Grün" könnte nicht schaden ;), aber eigentlich ist alles gut.
Tipp:
Besuche eine der drei Kirchen, die den Platz umkreisen.
Zuletzt aktualisiert: 12.03.2024 | Céline
Piazza del Popolo
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Der Platz war bereits seit der Antike wichtig, denn hier kamen alle Reisenden an, die nach Rom wollten. Und das blieb auch noch in den folgenden Jahrhunderten so. Sie mussten durch das Tor, das heute Porta del Popolo heißt, an der Kirche Santa Maria del Popolo vorbei und über den Platz.
Die heutige Gestaltung des Platzes wurde aber erst im 19. Jahrhundert, zwischen 1811 und 1822, von dem Architekten Giuseppe Valadier geschaffen. Die beiden großen Halbkreise erinnern etwas an Berninis Petersplatz Gestaltung.
Im Norden des Platzes befindet sich das Tor und die Santa Maria del Popolo. Im Süden stehen die Zwillingskirchen Santa Maria in Montesanto und die Santa Maria dei Miracoli.
Im Osten liegt der Pinciohügel, der an die Villa (Park) Borghese anschließt. Der hier angelegte Brunnen wurde ebenfalls von Valadier geschaffen und zeigt die Göttin Roma mit den Flussgöttern Tiber und Aniene. Und auch im Westen legte er einen Brunnen an – mit Neptun und zwei Tritonen.
In der Mitte des Platzes steht der Obelisk „Flaminio“. Er ist der zweitälteste Obelisk Roms und 23,90 Meter hoch, mit Basis und Kreuz sogar 36,50 Meter. Das macht ihn auch zum zweitgrößten ägyptischen Obelisken.
Umgeben wird er von einem weiteren Brunnen Valadiers: dem Löwenbrunnen.
Text- und Bildrechte: © Céline Mülich, 2017 – 2024