Was gibt es
zu sehen?

Für uns etwas verwirrend wird der Park rund um die Galleria Borghese „Villa Borghese“ genannt. Man denk bei dem Namen eher an ein Gebäude als an eine große, wunderbare Parkanlage! Der Park kann über 4 Haupteingänge betreten werden, durch ihn führen aber auch einige Straßen für Autos oder kleinere Wege für Kutschen und Fußgänger.

Der Park gehörte zum Landgut der Familie Borghese – es war ihre Sommerresidenz und wurde 1605 von Kardinal Scipione Cafferelli-Borghese erworben. Seine Büste kannst du in der Galleria Borghese finden. Früher sah der Park aber natürlich ganz anders aus! Weinberge, Gärten, Ställe und sogar ein Tiergarten befanden sich auf diesem großen Gelände. 1613 bis 1616 wurde dann das „Casino“ gebaut, in dem sich heute die Galerie befindet. 1901 ging der Park in Staatsbesitz über und ist für die Römer eine kleine Oase in der Stadt! Wer sich für andere Stadtparks in Rom interessiert, um einfach einmal zu chillen oder nach einem intensiven Sightseeing-Programm ein Picknick im Grünen zu machen, der sollte sich unseren Artikel über die Parkanlagen in Rom einmal ansehen!