Ikono Wien
Ikono Wien
SPASS, FOTOS UND MUSIK
Ikono Wien
Ikono eignet sich hervorragend, um sich selbst für seinen Insta-Account in verschiedene Welten zu träumen 😉
Nach den erfolgreichen Eröffnungen in Rom, Madrid und Barcelona (wo wir schon überall waren) folgte im Frühjahr 2024 nun auch Wien!
Eine tolle Alternative zum traditionellen Sightseeing-Programm, gerade für Familien mit etwas älteren Kindern sehr geeignet.
Meine Bewertung:
Positiv:
Ein Erlebnis für die ganze Familie!
Negativ:
Das kreative Storytelling, das die Räume noch interessanter macht, geht etwas unter… Nur an den Wänden stehen ein paar Zeilen zur Idee des Künstlers geschrieben.
Tipp:
Nimm dir Zeit - so kannst du wirklich jeden Raum und jede Interaktion voll auskosten. Und: Wenn du kannst, besuche IKONO unter der Woche. Da ist weniger los, als am Wochenende…
Zuletzt aktualisiert: 11.11.2024 | Céline & Susi
Ikono Wien
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Spaß im IKONO Wien
Es ist eine Welt voller Licht, Musik und Kunstkonstellationen, die euch inspirieren wird.
Es geht darum, Spaß zu haben und das beste Foto für Sozialen Medien zu machen!
Also packen eure voll aufgeladenen Handys ein und tauchen ab in diese Welt!
Auch für Familien mit Kindern ab 5 Jahren geeignet!
Alles Wichtige
auf einen Blick
Was gibt es
zu sehen?
Hier dreht sich alles um die Sinne und das in Szene setzen zum Fotos machen! Tauche in andere Welten ein, male mit Licht oder springe in ein Bällebad! Coole Musik begleitet dich dabei!
Susi war jetzt für uns in Wien, schaut euch doch aber auch unsere Berichte über das IKONO Madrid – IKONO Barcelona – IKONO Rom an!
Das IKONO arbeitet mit Künstlern zusammen, die die Räume gestalten. Deswegen findet man manche Elemente / Räume in mehreren Städten, andere sind nur speziell in einer Stadt vorhanden.
Und jetzt folgt Susis Erfahrungsbericht!
IKONO Wien
Was für ein Erlebnis!!
IKONO Wien ist ein absolutes Must-do! Ich muss gestehen, ich habe mir nicht viel erwartet, da ich das IKONO in Rom besucht und andere IKONOS (Barcelona, Madrid) online gesehen habe… Tatsächlich aber habe ich viel Neues gesehen und war beeindruckt. Ein paar Wochen vor meinem Besuch war mein Papa (64) mit meiner Nichte (4) auch dort und beide schwärmen immer noch davon! IKONO Wien hat es geschafft, drei Generationen zu begeistern! Wir sind IKONO Superfans geworden und können dir den Besuch nur von Herzen empfehlen.
IKONO ist keine klassische Ausstellung und auch kein Museum. Viel eher ist es ein Ort, der Menschen mittels Kunst die Möglichkeit gibt, sich zu entfalten. Auf mehreren Ebenen sind es Licht- und Spiegelinstallationen oder Luftballone und Spiele, die unsere Herzen höher schlagen lassen und uns Lächeln ins Gesicht zaubern.
Was macht IKONO WIEN
so besonders?
Von außen erscheint das Gebäude wie jedes andere auf der Mariahilfer Straße in Wien zu sein … graue Fassade, bunte Reklamelichter und ein Schaufenster… Auch beim Betreten glaubt man noch nicht, dass sich hinter dem schwarzen Vorhang eine faszinierende Welt verbirgt: 12 Räume mit interaktiven Installationen internationaler Künstler.
Ab Raum 1 wird klar: „Hier wirds lustig!“ und nicht nur das! Wer sich etwas Zeit nimmt und sich mit der Idee des Künstlers auseinandersetzt, versteht vielleicht mehr, als auf den ersten Blick zu sehen ist. Es geht also zuerst durch hängende „Spaghetti“, die einem zum Lachen bringen, und dann mit der Rolltreppe nach oben…
Es folgen Räume (immer verborgen hinter einem schwarzen, schweren Vorhang), die Kindheitsträume wahr werden lassen oder Kindheitserinnerungen wieder wecken. Spielautomaten aus den 80 (die auch wirklich bespielt werden können), „Dosenschießen“, ein Bällebad und silberne Riesen-Luftballons, die durch die Spiegel an den Wänden unendlich wirken. Besucher haben die Möglichkeit, mit der Kunst (ja, es wird wahrscheinlich oft übersehen/oder vergessen, aber was zu sehen ist, ist Kunst), in Interaktion zu treten, sie zu berühren, zu nutzen oder Teil davon zu werden.
Zwei, drei Räume sind gleich oder ähnlich gestaltet wie in Ikonos von anderen Städten. Das macht die Installation aber nicht weniger interessant. Im Gegenteil! Durch das erneute Sehen und Erleben kann man Feinheiten erkennen, die beim ersten Mal bislang nicht ersichtlich waren. So ging es zumindest mir, als ich durch das Glaslabyrinth ging oder die gelb leuchtenden Laternen wieder gesehen habe. Es war mir bekannt, aber noch nicht so vertraut, als dass ich es auswendig kannte. So habe ich also Neues ausprobiert. Ich hab mir zum Beispiel viel mehr Zeit genommen, bin langsamer gegangen, ich habe die Augen ab und zu geschlossen, mich auf den Boden gesetzt und die Objekte berührt. Ich konnte mich mehr auf das Wahrnehmen konzentrieren, weil ich nicht sooo geflasht war, wie eben beim „1. Mal“.
Ja, die Installationen bzw. die Räume eignen sich optimal für Instagrambilder oder Tiktok-Videos. Die Lichteffekte, das Konfetti und die Farbvielfalt sorgen für viel WOW-Momente. Es sollte allerdings betont werden, dass auch ohne Social Media und ohne Einsatz eines Smartphones ein Besuch lohnenswert ist. Durch die unterschiedlichen Interaktionsmöglichkeiten werden Erinnerungen geschaffen, die auch ohne digitale Hilfe bleiben.
Und ich glaube, das ist es, was IKONO Wien so besonders macht.
Offizielle Webseite des IKONO: ikono.global/it/vienna
Text- und Bildrechte: © Céline Mülich, 2024
Mit Untersttüzung von Susanne Vukan.
Mit Einladung vom IKONO Wien
Ausnahme Bildrechte: drei Pressebilder von IKONO zur Verfügung gestellt, unter anderem das Headerbild.