Gustav Klimt
Gustav Klimt
Klimt in Wien
Der Klimt - Pass
Gustav Klimt ist sehr eng mit Wien verbunden – er wurde hier geboren und verstarb hier auch. Deswegen ist es auch klar, dass es viele Museen und andere Sehenswürdigkeiten gibt, die Klimt zeigen oder sich mit ihm befassen.
5 von diesen kann man nun – dank Tiqets – bequem mit einem Klick verbinden.
Welche es sind und ob sich diese Kombination finanziell lohnt, erfahrt ihr hier. Am Ende liste ich euch auch noch einmal alle anderen Klimt-Stellen Wiens auf.
Viel Spaß beim Lesen und Vergleichen!
Welche Museen
werden verknüpft?
Es sind 2 wichtige Stätten dabei, 2 weniger Bekannte und eine, die derzeit eine Klimt-Ausstellung zeigt.
Die Museen:
- Oberes Belvedere (Der Kuss, Judith und viele weitere Werke von Klimt befinden sich hier)
- Heidi Horten Collection (unter anderem Kirche in Unterach am Attersee)
- Leopold Museum (Nachbau des Arbeitszimmers Klimt, Tod und Leben, Attersee, das Fakultäts-Bild Medizin und noch viele weitere Werke)
- MAK Wien (Entwürfe zum Stoclet-Fries)
- Theatermuseum Wien (Nuda Veritas)
Diese 5 Museen könnt ihr nun zum Gesamtpreis von 76 Euro besuchen!
Der Preis
im Detail
Hier sind die Einzelpreise der Museen:
Oberes Belvedere: 16,70 Euro
Heidi Horten Collection: 16 Euro
Leopold Museum: 17 Euro
MAK: 15,50 Euro
Theater: 12 Euro
Wenn man die Tickets einzeln kaufen würde, dann käme man auf 77,20 Euro
Mit der Kombi-Karte spart man zwar nicht so viel, aber man kann mit einem Kauf 5 Museen besuchen!
Lohnt sich
diese Kombi-Karte?
Ich möchte an dieser Stelle ein klares JEIN ausdrücken.
Für manche wird sich diese Karte sicher lohnen – Klimt-Fans, die genau das sehen möchten: Klimt!
Für andere lohnt es sich eher nicht. Denn das MAK und auch das Theatermuseum sind nicht die ersten Anlaufstellen in Wien. Wiederholungsbesucher werden sich auf etwas Neues freuen, doch Wien-Erstbesucher werden anderes sehen wollen.
Wer war
Gustav Klimt?
Gustav Klimt (1862-1918) ist wahrscheinlich der berühmteste österreichische Maler. Ihn sollte wirklich jeder kennen. Er steht für den Wiener Jugendstil wie kein anderer und prägte die Stadt so sehr, dass man ihn an vielen Ecken wiederfinden kann.
Er ist vor allem für seine dekorativen Gemälde und seine Verwendung von Gold- und Silberfarben sowie für seine Porträts von Frauen bekannt.
Klimt studierte an der Wiener Kunstgewerbeschule und arbeitete später als freiberuflicher Künstler. Er war Gründungsmitglied der Wiener Sezession, einer Gruppe von Künstlern, die sich von der traditionellen Kunstakademie abwandten und für moderne Kunst eintraten.
Klimts bekannteste Werke sind wahrscheinlich die seiner goldenen Phase, in der er Gold- und Silberfarben in seine Gemälde einbezog. Einige seiner berühmtesten Werke aus dieser Zeit sind „Der Kuss“ und „Judith I“. Weitere Werke liste ich weiter unten auf.
Klimt verstarb 1918 während der Spanischen Grippe Pandemie und hinterließ ein Vermächtnis von einigen der bekanntesten Kunstwerke der Wiener Secession und des Jugendstils.
Gustav Klimt erlitt am 11. Januar 1918 einen Schlaganfall (Gehirnschlag). Doch daran verstarb er wohl nicht. Im Krankenhaus infizierte er sich mit einer grippösen Lungenentzündung und verstarb schließlich am 6. Februar 1918 daran.
Klimt und Wien
Orte und Werke!
Gustav Klimt hatte eine enge Beziehung zu Wien, denn Klimt verbrachte den größten Teil seines Lebens in dieser Stadt und war ein wichtiger Teil der künstlerischen und intellektuellen Szene. Und das prägte Wien und die Kunstwelt nachhaltig.
Wie bereits erwähnt war er Gründungsmitglied und Präsident der Wiener Secession und zusammen mit diesen Künstlern organisierte Klimt einige der ersten avantgardistischen Kunstausstellungen in Wien, die dazu beitrugen, die Stadt als wichtigen Ort für die moderne Kunst zu etablieren.
Klimts Werk war stark von Wien und der Wiener Kultur beeinflusst. Viele seiner Gemälde zeigen Motive und Symbole, die mit der Wiener Gesellschaft und Geschichte verbunden sind, wie die Verwendung von traditionellen Wiener Mustern und die Darstellung von Porträts bekannter Persönlichkeiten der Stadt.
Insgesamt hatte Klimt einen großen Einfluss auf die Kunstszene in Wien und trug dazu bei, die Stadt als Zentrum des Jugendstils und der modernen Kunst zu etablieren.
Deswegen finden wir Klimt in Museen, Kirchen und öffentlichen Gebäuden in Wien!
Museen & Gebäude
- Oberes Belvedere – die größte Sammlung von Klimt-Werken befindet sich hier! Darunter „Der Kuss“ und „Judith I“
Es werden aber auch viele Porträts gezeigt… - Kunsthistorisches Museum (KHM) – hier befinden sich etwas weniger Werke, dafür gibt es im Treppenhaus den Fries den Gustav Klimt zusammen mit seinem kleinen Bruder Ernst und dem gemeinsamen Studienkollegen Franz Matsch anfertigten. Der Staat beauftragte diese mit einem malerischen Zyklus, in dem bedeutende Stilepochen der europäischen Kunst (auch vom Alten Ägypten, griechische und die römische Antike) vorgestellt werden sollten.
- Leopold Museum – das Leopold Museum ist zwar eher auf den Künstler Egon Schiele fokussiert, aber es hat ebenfalls einige Werke Klimts in der Sammlung: Darunter „Tod und Leben“, „Attersee“ und das „Fakultätsbild Medizin“.
- Wiener Secession – Die Wiener Secession ist heute ein wichtiger Ort für zeitgenössische Kunst und Design. Im Gebäude der Secession kann man noch heute einige der Wanddekorationen Klimts bewundern.
- Wien Museum Karlsplatz – Klimts „Pallas Athene“ ist das Haupterk ind iesem Museum. Es gibt hier aber auch 411 Klimt-Zeichnungen:, die imme rim Wechsle gezeigt werden.
- Burgtheater – Das Burgtheater ist eines der wichtigsten Theater in Wien und besitzt eine Sammlung von Klimt-Deckengemälden, die er im Jahr 1888 gemeinsam mit seinem Bruder Ernst Klimt und Franz Matsch geschaffen hat.
- MAK Wien – Das Museum der angewandten Kunst hat drei Entwürfe des Stoclet-Fries den man im Palais Stoclet in Brüssel findet.
- Theatermuseum – hier gibt es ein Klimt Werk – die „Nuda Veritas“
- Madame Tussauds – Auch hier findet man natürlich Klimt – in Wachs allerdings. Wer ein Selfie mit dem berühmten Künstler machen möchte, kann das hier tun.
- Universität Wien: Die Universität Wien, die älteste Universität im deutschen Sprachraum, beherbergt eine Sammlung von Klimt-Werken, darunter auch ein Wandgemälde im Festsaal, das er gemeinsam mit seinem Bruder Ernst und Franz Matsch geschaffen hat. Es handelt sich dabei um die Fakultätsbilder, einen Entwurf dieser kann man Im Leopold Museum sehen.
- Klimt Villa – Klimts letztes Ateliergebäude steht inmitten eines großen Gartens am Wiener Stadtrand. Gezeigt wird eine permanente Ausstellung rund um Klimts Atelier.
- Friedhof Hietzing – hier ist Klimt begraben
Text- und Bildrechte: © Céline Mülich, 2023 – 2024
Ausnahme: Fotografie von Klimt: Von Wikipedia, Fotograf: Josef Anton Trčka (1893–1940)