Die Kinder erhalten eine vereinfachte Stadtkarte und Aufkleber in Form der wichtigsten Gebäude, die sie dann suchen und am richtigen Ort aufkleben können. Am Ausgang gibt es dann ein kleines Geschenk fürs richtige Kleben! Eine gute Art, Kinder zu beschäftigen. Diese haben bekanntlich nicht viel von Aussichten und Landschaften.

Die Fenster sind groß und reichen oft auch bis zum Boden. Gut, denn hier bleibt man stets im Innern. Es handelt sich also nicht um eine Terrasse oder offenen Aussichtspunkt. Tja, da spiegelt es halt oft beim Fotografieren, aber der Sicht tut dies nichts ab.

Wir sehen von hier die wichtigsten Stadtteile und ihre Sehenswürdigkeiten: die Sagrada Familia, die Altstadt mit der Kathedrale, den Kommunikationsturm von Santiago Calatrava beim Olympiastadium, den Torre Glòries von Jean Nouvel im Technologiequartier Poble Nou oder die beiden Türme (Mapfre und Hotel Arts) am Olympischen Hafen. Und auf der anderen Seite die Seilbahn am Hafen, das Castell de Montjuic, das MNAC und und und…

Spannend ist es auch, einen Blick auf die Dächer und Dachterrassen zu werfen, die mit Pflanzen, Gartenmöbel, Sonnenschirme, Wäscheleinen und sogar Schwimmbäder belegt sind. Es ist ein kleiner, fast schon intimer, Blick auf das Leben der Einwohner der Stadt.

Die Räume sind auch eine Kunstgalerie mit wechselnden Ausstellungen. Bei unserem Besuch mit Werken eines Bildhauers und einer Malerin, die zum Verkauf stehen.

Eine Bar lädt ein, Pause zu machen und etwas zu trinken, während man den Blick auf Barcelona genießt. Wir waren tagsüber da, doch du kannst deinen Besuch auch auf den Sonnenuntergang oder die Nacht planen (offen bis 22.00 Uhr).

Wann auch immer: nicht vergessen, die Toilette aufzusuchen. Du wirst es nicht bereuen!

Unlimited Barcelona ist durchaus eine Option, wenn du im Zentrum mal hoch hinaus und dir ein anderes Bild der Stadt machen möchtest.