Arrondissements
in Paris
Arrondissements
in Paris
Paris
Sehenswerte Stadtteile
Paris ist unterteilt in zwanzig Verwaltungsbezirke, die “Arrondissements”. Wenn du auf einen Pariser Stadtplan schaust, wird dir auffallen, dass sie spiralförmig angeordnet sind. Im Zentrum liegt das erste Arrondissement, dann geht es zweimal im Uhrzeigersinn außen herum. Die Form erinnert an ein Schneckenhaus, weshalb auch von der “escargot de Paris” (Schnecke von Paris) die Rede ist.
Fakten
& Begriffserklärung
Auf jedem Straßenschild ist das Arrondissement verzeichnet, sodass du immer weißt, in welchem Teil von Paris du dich gerade befindest. Die Arrondissements haben eigene Namen, oft sind sie nach einem markanten Bauwerk benannt. So ist das erste Arrondissement beispielsweise das “Arrondissement du Louvre”. Auch die Postleitzahl richtet sich nach dem Arrondissement, im Ersten lautet sie 75001.
Im Jahr 2020 wurden die ersten vier Arrondissements verwaltungstechnisch zu “Paris Centre” zusammengefasst. Das wirkt sich bisher vor allem auf Verwaltungsakte wie z.B. Wahlen aus, die eigenständige Benennung und Nummerierung der Arrondissements bleiben erhalten.
Jedes Arrondissement besteht offiziell aus vier “Quartiers” (Viertel). Daneben gibt es Quartiers, die keine offizielle Verwaltungseinheit sind, sondern deren Bezeichnung meist historischen Ursprungs ist und sich im Alltag etabliert hat, weil sie Gegenden mit bestimmten Merkmalen zusammenfassen. So erstreckt sich zum Beispiel das sehr beliebte Viertel Marais über das 3. und 4. Arrondissement. “Marais” bedeutet Sumpf und vor der Entwicklung von Paris befand sich hier ein Sumpfgebiet.
Ein anderes Beispiel ist die Universität von Paris. Einige jahrhundertelang war Latein hier die offizielle Sprache, sodass das Studentenviertel bis heute “Quartier Latin” heißt.
Die Aufteilung in “Rive Gauche” und “Rive Droite” ist ebenfalls eine inoffizielle. Sie stammt aus der Zeit, als der Fluss die Lebensader der Stadt war und meint die Stadtteile links und rechts der Seine, in Fließrichtung des Wassers. Wenn man Paris auf einer Karte betrachtet, handelt es sich also um die Bereiche nördlich und südlich des Flusses. Rive Droite steht historisch gewachsen für Geld, Luxus und Adel, Rive Gauche für Kultur, Kunst und Intellektualität. Nun gut, die Börse befindet sich nördlich der Seine und die Universität südlich… allerdings liegen der Louvre und das Künstlerviertel Montmartre im Norden und auch im Süden gibt es Banken und Luxusboutiquen. Allzu ernst muss man diese Begriffe also heutzutage nicht mehr nehmen, es sei denn du triffst auf Ureinwohner mit Standesdünkel. Dem Hörensagen nach identifiziert sich der eine oder andere Pariser doch noch recht stark über seinen Wohnort…
Im Jahr 2008 startete Nicolas Sarkozy die Ideenwerkstatt zu “Grand Paris”, dem größten Städtebauprojekt Europas, um die Kernstadt besser mit den Vorstädten (“banlieues”) zu verbinden. Seit 2016 wird fleißig gebaut, auch mit Blick auf die Olympischen Spiele 2024. Ein Kernstück ist der Bau von 200 km neuen U-Bahn-Linien (Grand Paris Express), aber es werden auch viele neue Wohn- und Geschäftsgebäude errichtet und ganze Wohnviertel umgestaltet oder neu gebaut.
Aber genug der Einführung! Hier stellen wir dir nun fünf sehenswerte Arrondissements bzw. Viertel vor!
Unsere
5 Top Viertel
Das erste Arrondissement liegt genau im Zentrum, es ist sozusagen der Start der “Pariser Schnecke“.
Der französische Dichter Emile Zola nannte “Les Halles”, eines der vier Quartiers, den “Bauch von Paris”. Denn vom Mittelalter bis 1969 befand sich hier auch der größte Markt der Stadt. Nachdem dieser in die Vorstadt Rungis nahe dem Flughafen Orly verlegt wurde, entstand das moderne Einkaufszentrum Forum les Halles, das ab 2010 aufwendig renoviert wurde. Der Neuentwurf mit seinem futuristisch geschwungenen Dach erregte den Unmut vieler Pariser, was sie aber nicht davon abhält, dort einkaufen zu gehen. Denn über vier Stockwerke findet man hier wirklich alles: die üblichen französischen und internationalen Marken, einen riesigen Supermarkt, Restaurants und Imbisse, die größte “Pharmacie” (Apotheke und Drogeriemarkt zugleich) von Paris, eine Bibliothek, ein Kino, ein Schwimmbad und den größten Tiefbahnhof Europas. Hinter dem Einkaufszentrum befindet sich der Jardin Nelson Mandela ein Park mit großem Abenteuerspielplatz für Kinder (allerdings auch ein bekannter Drogenumschlagplatz).
Sehenswert ist die Kirche St. Eustache an der Ostseite des Parks. Die Fassade ist im gotischen Stil gehalten, innen finden sich Elemente aus Renaissance und Klassik. Fun-Fact: Keith Haring hat einen Seitenaltar gestaltet. St. Eustache beherbergt die größte Orgel Frankreichs, sonntags nachmittags gibt es kostenlose kleine Konzerte. Insgesamt ist die Kirche bekannt für ihr Kulturprogramm, das ganze Jahr über sind namhafte Ensembles zu Gast.
Nicht umsonst ist das erste Arrondissement nach dem Louvre benannt, denn hier, im Quartier Saint-Germain-l’Auxerrois, befindet sich auch das berühmte Museum. Direkt dahinter beginnt der Jardin des Tuileries.
Ein bisschen Kontrast zur klassischen Kunst gefällig? Dann besuche doch mal das Künstlerhaus 59 Rivoli in der Rue de Rivoli! Mehr Infos dazu findest du in unserem Artikel Geheimtipps.
Im Quartier du Palais-Royal liegt der Stadtpalast, welcher der königlichen Familie als Wohnsitz diente, bevor Versailles erbaut wurde. Im Innenhof befindet sich ein heimliches Pariser Wahrzeichen: 260 schwarzweiß gestreifte Säulen, die unterschiedlich hoch aus dem Boden herausragen. Ein toller Kontrast zu den Säulen des Palais! Außerdem steht hier ein Brunnen mit großen Silberkugeln, die ebenfalls ein tolles Fotomotiv abgeben. Der kleine, aber feine Palastgarten Jardin du Palais Royal ist auch einen Abstecher wert.
Tipp 1
Das erste Arrondissment
Das Marais ist eines der hippsten Viertel von Paris. Es erstreckt sich über Teile des 3. und 4. Arrondissements. In Anlehnung an das Londoner “SoHo” wurden die einzelnen Parts – vermutlich von findigen Touristikern – als SoMa (South Marais), BaMa (Bas Marais) und HoMa (Haut Marais) benannt.
Das Marais ist wirklich eine verrückte Mischung, denn es kann dir durchaus passieren, dass du an einer Gruppe orthodoxer Juden in traditioneller Kleidung vorbeiläufst, um die Straßenecke biegst und beinahe eine Dragqueen umrennst. Die jüdischen Einwohner und die LGBQT-Community leben hier in friedlicher Co-Existenz.
Historisch gesehen war das Marais die erste jüdische Siedlung von Paris, was sich zum Beispiel in der Rue des Rosiers bemerkbar macht. Hier reihen sich koschere Restaurants und Lebensmittelläden aneinander, deren Delikatessen du dir auf keinen Fall entgehen lassen solltet. Probiere unbedingt die köstlichen Falafel von mi-va-mi (23 Rue des Rosiers) und bestelle einen israelischen Wein dazu. Dank offener Küche kannst du bei der Zubereitung des Essens sogar zuschauen. Gegenüber bei L’as du Falafel ist allerdings auch immer viel los, wir konnten uns bisher nicht wirklich entscheiden, wo es nun besser schmeckt…
In der 17 rue Geoffroy l’Asnier befindet sich die Shoah-Gedenkstätte von Paris mit Museum. Auf den Wänden sind die Namen von 76.000 Juden eingraviert, die aus Frankreich deportiert wurden. Eine Außenseite bildet die “Mauer der Gerechten”, dort findest du die Namen der Franzosen, die während des 2. Weltkriegs jüdische Mitbürger gerettet haben. Im Marais befinden sich auch das Musée d’art et d’histoire du Judaisme (71 Rue du Temple) und das größte Picasso-Museum der Welt (5 rue de Thorigny) mit 5.000 Werken und seinem persönlichen Archiv.
Bunt wird es im Marais vor allem im Pride Month Juni. Vom Zebrastreifen bis zur Hauswand ist alles in Regenbogenfarben dekoriert, ganze Plätze sind mit bunten Regenschirmen überdacht. Vieles davon bleibt, sofern wetterbeständig, das ganze Jahr über. Es gibt jede Menge LGBTQ-Clubs, daneben aber auch zahlreiche Restaurants, Cafés und Bars für jedes Publikum. Vor allem während der Fashion Week ist es nicht ungewöhnlich, hier auf Promis zu treffen, da trinkt auch schon mal Gwyneth Paltrow am Nebentisch ihren Wein.
Das Luxuskaufhaus BHV Marais (52 Rue de Rivoli) ist während der Sale-Zeiten einen Abstecher wert, hier lässt sich das eine oder andere Schnäppchen jagen. Ansonsten sucht man Filialen großer Ketten im Marais vergebens, dafür gibt es viele nette kleine Boutiquen zum Stöbern. In den Straßen rund um die Rue des Rosiers tummeln sich vor allem am Wochenende zahlreiche Straßenkünstler, was das Viertel noch charmanter macht, als es sowieso schon ist.
Tipp 2
Das Marais
Das 18. Arrondissement trägt offiziell den Namen “Buttes-Montmartre”. “Butte” bedeutet Anhöhe und der Name “Montmartre” kommt wahrscheinlich von “Mons Mercore” (Merkurhügel) oder “Mons Martis (Marshügel), denn in der Antike standen hier den beiden Gottheiten gewidmete Tempel. Die oft zitierte Übersetzung “Märtyrerhügel” stimmt so nicht, denn “martre” bedeutet nicht Märtyrer, sondern Marder. Andererseits wurde der Bischof St. Denis (Dionysius) 250 n. Chr. hier geköpft. Angeblich nahm er danach seinen Kopf und lief über die Rue des Martyrs bis zu seinem Grab, wie auch die ihm gewidmete Statue (Square Suzanne Buisson) zeigt.
Montmartre ist natürlich vor allem für die auf dem Hügel thronende Basilika Sacré-Coeur bekannt. Wenn du einigermaßen sportlich bist, kannst du die gut 300 Stufen hochlaufen, ansonsten nimmst du einfach die Seilbahn Funiculaire de Montmartre. Von oben hast du einen fantastischen Ausblick auf Paris!
Ganz in der Nähe der Basilika liegt der Place du Tertre. Unzählige Künstler stellen hier ihre Werke aus, darunter viele Porträtmaler, die es natürlich vor allem auf die Touristen abgesehen haben. Der Platz ist wohl das sichtbarste Zeichen dafür, dass Montmartre immer noch das Künstlerviertel von Paris ist. In früheren Zeiten lebten und arbeiteten hier unter anderem Van Gogh, Renoir oder auch Dali. 300 seiner Werke sind im an den Platz angrenzenden Dali-Museum (11 rue Poulbot) ausgestellt.
Die Windmühle des “Moulin Rouge” im benachbarten Viertel Pigalle ist dir zu kitschig oder als Fotomotiv einfach zu ausgelutscht? Dann findest du in Montmartre gleich zwei Alternativen, die beide offiziell Moulin de la Galette heißen und gerne mal verwechselt werden… Die eine, ursprünglich Moulin Blute-Fin, war früher ein Ort an den Tanzveranstaltungen stattfanden und hat Renoir zu seinem Bild “Bal du Moulin de la Galette” inspiriert. Sie ist heute in Privatbesitz und kann nicht besichtigt werden. Die offizielle Adresse ist 5 Hameau des artistes, aber sie ist an der Kreuzung von Rue Lepic und Rue Tholozé am besten zu sehen.
Ein paar Schritte weiter nach rechts an der Ecke Rue Lepic / Rue Girardon findest du die zweite, ursprünglich Le Radet genannt. Darin befindet sich heute ein Restaurant. In der Hausnummer 54 der rue Lepic hat übrigens Van Gogh gelebt.
Ein weiteres berühmtes Fotomotiv ist La Maison Rose (2 Rue de l’Abreuvoir), ein zartrosa Haus, das vor allem in der Abendsonne seinen vollen Charme entfaltet. In dem heute noch existierenden Café gaben sich Picasso, Camus und andere Künstler und Intellektuelle die Klinke in die Hand.
Montmartre hat seine eigene kleine Weinanbaufläche, die vom Garten des Musée de Montmartre (12 Rue Cortot) aus gut zu sehen ist. Jedes Jahr im Oktober feiert Montmartre sein eigenes Weinfest. Die Weine kosten um die 50 Euro pro Flasche und werden teilweise sogar versteigert, aber immerhin kommt der Erlös sozialen Zwecken zugute. Kulinarisch wirst du trotzdem nicht zu kurz kommen, rund um die Sacré-Coeur gibt es unzählige Stände mit regionalen Delikatessen.
Tipp 3
Montmartre
Neben dem Marais ist Pigalle ein weiteres angesagtes Viertel von Paris und natürlich hat es auch eine hippe Abkürzung: SoPi steht für “South Pigalle”, also die Gegend südlich vom Place Pigalle.
Benannt ist das Viertel im 9. Arrondissement nach dem französischen Bildhauer Jean-Baptiste Pigalle. Dieser fertigte unter anderem eine Statue des nackten Voltaire an, die im Louvre zu sehen ist.
Das frühere Rotlichtviertel beherbergt immer noch viele Sex-Shops und Cabarets, darunter das berühmte Moulin Rouge (82 Boulevard de Clichy). Natürlich kannst du dir hier eine etwas teurere Dinner-Revue gönnen, allerdings gibt es in Pigalle auch viele gute Alternativen.
Zum Beispiel eine der fabelhaften Dragshows im Chez Michou (80 rue des Martyrs). Der Gründer, Michel Georges Alfred Catty, war eine schillernde Pariser Berühmtheit, dessen Tod im Februar 2020 sogar den Élysee-Palast zu einer emotionalen Trauerbekundung veranlasste.
Zahlreiche Cocktailbars machen Pigalle zum idealen Ausgehviertel, für einen verrucht-glamourösen Abend. Der kalifornische Besitzer des Dirty Dick (10 Rue Frochot) serviert Tiki Cocktails und wenn du keine 0-8-15 Cocktails willst, bist du im L’Entrée des Artistes (30 Rue Victor Massé) richtig. Doch lieber Bier und Brezel? Die bekommst du in der Berliner Bar (14 Rue Frochot).
Für tagsüber empfehlen wir dir zwei interessante Museen. Das Erotikmuseum wurde leider 2016 geschlossen, dafür haben die Pariser es fertiggebracht, ausgerechnet das Musée de la Vie Romantique (16 Rue Chaptal) in Pigalle zu platzieren 😉 Es befindet sich im ehemaligen Wohnhaus des Malers Ary Scheffer und zeigt auch seine Werke. Außerdem sind Arbeiten von George Sand und Ernest Renan ausgestellt. In dem hübschen kleinen Garten gibt es einen Teesalon.
Ein weiteres Künstler-Wohnhaus ist das Musée Gustave Moreau (14 Rue de la Rochefoucauld). Die großformatigen, mythischen Gemälde und die imposante Wendeltreppe im zweiten Stock sind unbedingt einen Besuch wert!
Tipp 4
Pigalle
Die Viertel Bastille und Oberkampf erstrecken sich über das 3., 4., 11. und 12. Arrondissement. Hier findet man das entspannte Paris. Wenig Glamour, dafür jung, hip und urban. Geschichtsträchtig ist der Place de la Bastille mit der ikonischen Säule, die heute an der Stelle des Gefängnisses steht, das die französische Bevölkerung am 14. Juli 1789 stürmte und so die Französischen Revolution einleitete.
Kulturell interessant ist die Opéra Bastille, die sich direkt am Place de la Bastille befindet. Sie ist eins der beiden Pariser Opernhäuser, im Gegensatz zum Palais Garnier im zeitgenössischen Stil erbaut, und 1989 zum zweihundertjährigen Jubiläum des Sturms auf die Bastille eingeweiht wurde.
Traurige Berühmtheit erlangte das Viertel Bastille durch den Nachtclub Bataclan und weitere Cafés und Bars in der Umgebung, in denen es bei den Terroranschlägen 2015 die meisten Opfer gab.
Tipp 1: Auf Netflix läuft dazu eine sehr anrührende Doku: “13. November – Angriff auf Paris”
Tipp 2: In Paris und Barcelona findest du die Banksy-Museen statt, die sein Werk zum Bataclan zeigen. Mehr dazu in unserem Blog.
Doch die Pariser lassen sich nicht unterkriegen und so ist das Bastille-Viertel weiterhin eine gute Adresse für entspanntes Nachtleben.
Sehr bekannt ist die Rue de Lappe mit ihren vielen Kneipen, Bars und Lokalen. Das Tanzlokal Balajo schreibt seit 1935 Geschichte. Brigitte Bardot, Sophia Loren und Gregory Peck wurden gesichtet, Edith Piaf feierte hier sogar ihre Hochzeit. In den letzten Jahren hat sich auch das angrenzende Viertel Oberkampf mit der Rue Oberkampf und ihren Seitenstraßen zu einem Hotspot fürs Ausgehen entwickelt. Die Gegend mit leicht abgerocktem Charme wird von deutschen Medien schon das “Kreuzberg an der Seine” genannt. Namensgeber war der Tuchfabrikant und Philanthrop Christophe-Philippe Oberkampf, der deutscher Abstammung ist.
Große Museen gibt es nicht, für Piaf-Fans ist jedoch das Edith Piaf Museum interessant, das sich in einem ehemaligen Apartment der Sängerin befindet und nur zwei Räume umfasst. Es wird privat betrieben und kann nach Vereinbarung kostenlos besichtigt werden. Der Besitzer Bernard Marchois, der mit der Sängerin befreundet war, spricht allerdings nur Französisch.
Kunstfans sollten einen Streifzug durch die Galerien in Bastille und Oberkampf einplanen, darunter die amerikanisch ausgerichtete Dorothys Gallery und die arts factory, die vor allem Grafiken, Illustrationen und Comics zeigt. In beiden Galerien finden regelmäßig Events statt. Samstags von 10 bis 19 Uhr findet auf dem Place de la Bastille der Marché de la Creation statt. Maler, Fotografen, Bildhauer und andere Künstler aller Couleur zeigen und verkaufen hier ihre Arbeiten.
Lust auf einen Spaziergang im Grünen? Ganz in der Nähe des Place de la Bastille beginnt die Coulée Verte René Dumont, ein Spazierweg auf einer alten Eisenbahnstrecke in luftiger Höhe. Mehr dazu erfährst du in unserem Artikel über die Pariser Parks.
Tipp 5
Bastille & Oberkampf
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Mit Unterstützung von Anne Okolowitz