Taxi Rom
Vom Flughafen nach Rom
Taxi Rom
Vom Flughafen nach Rom
Chauffeurservice Rom
Mit der Limousine in die Stadt
Mit diesem Bericht möchte ich euch gerne ein anderes Angebot in Rom vorstellen. Kein Museum, keine Tour, sondern ganz simple: eine Taxifahrt. Und zwar vom Flughafen in die Stadt.
Jetzt könnte man sagen, ist doch easy: Koffer holen, hinausgehen, ins Taxi steigen.
Ja, stimmt schon – und auf diese Weise ist das Taxi auch 10 Euro günstiger. Aber in diesem Bericht und bei diesem Angebot geht es um das Rundum-Paket: Chauffeur, dein Namensschild, keine Suche, kein normales Taxi…
Interesse, mehr zu erfahren? Dann ließ weiter!
Chauffeurservice
buchen
Abholung vom Flughafen ab
62 Eurofür 4 Personen, weitere Bausteine erhältlich (Rückfahrt, Transportticket für ÖV)
Fahrt buchen
Mein Erfahrungsbericht
Von der Buchung bis zum Hotel
Die Buchung
Der Anbieter, über den ich gebucht habe, ist die OnlineTravelCard. Die Webseite ist komplett auf Deutsch zugänglich. Man kann hier nicht nur für Rom, sondern auch für Barcelona oder Paris seinen Chauffeur Service buchen.
Aber wie funktioniert das Ganze?
Ganz einfach eigentlich! Zuerst muss man seinen Namen und Kontaktdaten eintragen, dann natürlich die Flugdaten (welcher Flughafen, Fluggesellschaft und Uhrzeit). So kann der Fahrer eventuelle Verspätungen des Fluges beobachten.
Auch der Zielort ist für den Fahrer hilfreich – so kann er schon vorab die beste Route zu deinem Hotel planen.
Jetzt könnt ihr überlegen, ob ihr die Rückfahrt hinzubuchen wollt oder eine Transport-Karte für (Bus/Bahn/Metro) die Stadt benötigt. Wenn dem so ist, bringt der Fahrer sie euch sogar mit und ihr müsst euch darüber auch keine Gedanken mehr machen!
Man klickt dann nur noch auf „Reservieren“ – die Zahlung erfolgt beim Fahrer. Es ist auf der Webseite keine Voranzahlung, Kreditkartennummer oder Ähnliches nötig!
Ankunft am Flughafen
Mein Flieger kam sogar pünktlich in Rom an. Sobald ich aus dem Flugzeug gestiegen und das Wifi wieder eingeschaltet hatte, war bereits die erste Nachricht der Taxigesellschaft in meinem Whatsapp: Willkommen in Rom! hieß es.
Ein zweiter neuer Kontakt kam zeitgleich an: Von einem Giorgio. Das Bild zeigt ein altes Foto von einem jungen Mann mit aufgeknüpften Hemd… Soll ich das Bild, das hier über Whatsapp geschickt wurde, herunterladen? Könnte das der Fahrer sein?
Ein kurzes Abchecken mit der Taxi-Gesellschaft – ja, das ist der Fahrer. Also habe ich Bild 2 der Galerie heruntergeladen: ok. Nett, aber der kann kein Deutsch 😉 Das ist ein Google-Übersetzungstool.
Aber ich war beruhigt: der Fahrer ist da!
Als ich dann aus der Baggage Claim-Zone draußen war, musste ich Girogio erst mal unter all den Männern die Schilder hochhalten finden! Aber da war er!
Auf zum Auto
Und da stand er also. Nicht so jung wie auf dem Foto 😉 und am Anfang wussten wir auch nicht so wie wir uns verständigen sollten. Spanisch/Italienisch, Englisch?
Aber er nahm dann gleich meinen Koffer und es ging ab zum Auto. Vorbei am Taxi-Stand ins Parkhaus. Das dauerte keine 5 Minuten.
Das Auto ist kein normales Taxi – eher eine Limousine. Ein Mercedes mit Leder und Holz-Details im Inneren. Sauber und Schick.
Und eine Flasche Wasser stand für mich bereit. Top!
Als wir dann im Auto waren, klappte es mit der Verständigung schon besser…
Die Fahrt zum Hotel
… denn auch wenn wir uns erst etwas anschwiegen und er sich auf die Ausfahrten konzentrieren musste, kamen wir schließlich doch ins Gespräch.
Und das sogar auf Deutsch: mithilfe von Google Transalte. Er hatte die geniale Idee (wahrscheinlich für ihn nichts Neues, für mich schon) die Googel Sprach Option zu wählen. Das heißt: er sprach auf Italienisch und Googel übersetze es für mich auf Deutsch und dann umgekehrt.
So erfuhr ich, dass er zwar in Rom geboren wurde, aber lange Zeit in Umbrien gelebt hat und das sein Vater damals in Deutschland stationiert war. Ich erklärte ihn, was ich in Rom vorhabe: Arbeit und Spaß!
Während wir ca. 40 Minuten fuhren gab es auch schon die ersten Sehenswürdigkeiten: Wir fuhren an dem Viertel EUR vorbei und das neue Kolosseum „Colosseo Quadrato“ war zu sehen, genauso wie die Cestius Pyramide kurz vor dem Viertel Testaccio.
Und dann waren wir schon am B&B: Giorgio, ganz Gentelman, wartete, bis mir jemand aufmachte und verabschiedete sich dann herzlich von mir!
Fazit
Der Service ist etwas teurer als die „normalen“ Taxis (+ 12 Euro), es ist aber auch etwas Besonderes. Du fühlst dich wichtig: hey, dein Name wird hochgehalten, dein Koffer wird genommen und du sitzt in einem tollen Auto.
Und wenn man das Taxi dann zu zweit, dritt oder viert nutzt, ist der Pro-Kopf-Preis auch wieder absolut in Ordnung.
Das Angebot der Travel Card für Rom habe ich nicht genutzt – ich liebe es zu laufen. Aber, dass der Fahrer mir das Warten an einer Touristen-Info-Stelle abnehmen würde, ist auch nicht schlecht.
Ein weiteres Plus ist auch, dass man den Fahrer vor Ort zahlt. So muss man keine Karten-Info auf einer Webseite eintippen und weiß wo das Geld hingeht.
Für mich ist dieser Service ein klarer Fall von: Ich gönne mir das jetzt! 😉
Danke auch dir Giorgio!